18Januar, 2024

Schnelles Reisfleisch (auch als Resteverwertung)

[Update vom 18. Januar 2024]
Reisfleisch dürfte ich so ja heute gar nicht sagen, weil es – Stichwort Veganuary – heute eine vegane Variante wurde. Zwiebel, Knoblauch und frische Paprikaschoten gehören ebenso dazu wie Tomatenmark, das mit angeröstet wird.

 

 

Mit einem Schuss Rotwein (da müssen die Veganer halt aufpassen!) ablöschen und mit etwas Gemüsefond aufgießen, alles bissfest dünsten. Gewürzt wird mit Majoran, Thymian und edelsüßem Paprika (Pulver). Dann kommt der vorgegarte Reis dazu und alles wird nochmals mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.

 

 

Viel mehr als nur ein „Ersatz“ für Fleisch ist Tofu mit Paprika, den es in hervorragender Bio-Qualität gibt.  Der sorgt für den Eiweißanteil. Für mehr „Umami“ kann man ihn noch mit Sojasoße marinieren. Er braucht ja nur noch im Gericht warm zu werden.
Wenn es nicht vegan sein muss, kann man ja auch – wie sonst – mit gehobeltem Parmesan zusätzlich Geschmack generieren.

 

Reisfleisch Reisfleisch

 

Dazu passt ein Salat von Rohnen (roten Rüben, roter Bete) – heute einmal grob geraffelt – mit reichlich frischem Meerrettich. Wieder der wichtige TIPP: Es gehört gutes Öl dazu, damit man die wichtigen Inhaltsstoffe auch gut aufnehmen kann.

 

 

[Update vom 26. Februar 2023]
Reisfleisch mit viel frischem Paprika geht einfach immer, auch die Enkelin mag es einfach. So ein perfektes Gericht für den Familiensonntag.

 

Reisfleisch

 

[Update vom 16. Februar  2022]
Reisfleisch ist für mich so typisch österreichisch, drum habe ich es ja schon öfter und in Varianten gezeigt.
Wenn ihr es noch da habt, könnt ihr sogar mit vorgekochtem Fleisch arbeiten, wie man es z.B. vom Knochen löst, wenn man Suppen oder Fonds zubereitet. Bei mir war noch solches vom Jungschaf da, das ich sogar noch zusätzlich zerkleinert habe. Ihr wisst ja, manche Gerichte müssen bei mir auch für kleine Kinder gut tauglich sein.

 

Reisfleisch

 

Dann werden Zwiebel, Knoblauch und die geschälten und gewürfelten Paprikaschoten – am besten rote – in Olivenöl mit einer Prise Zucker angebraten. Fleisch kurz mit braten, mit einem Spritzer Essig und passendem Fond ablöschen. Gehackte Paradeiser (Tomaten) – können ruhig aus der Dose sein – zugeben. Mit Kräutern nach Geschmack würzen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

 

 

Nebenbei ist auch der Reis – bei mir natürlich wie fast immer Basmati – fertig geworden, der nur noch untergehoben wird. Nachschmecken und mit Spänen vom Parmesan oder anderem Hartkäse servieren.

 

[Original vom 28. August 2018]
Eigentlich ist das Reisfleisch ja so ein klassisches „One-Pot“-Gericht, wo alles zusammen gegart wird. Bei mir bleiben oft recht kleine Reste von eher hochwertigeren Fleischsorten übrig, die man nicht lange garen muss. Also wird einfach einmal Reis aufgestellt. Das Fleisch (bei mir Filet vom Schwein und Rumpsteak) wird in Stücke geschnitten, kurz mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Stärke mariniert. Dann ebenso kurz angebraten und aus der Pfanne genommen.

 

In den Bratenrückstand kommen gehackter Zwiebel und Knoblauch und Paprikaschoten. Die werden auch kurz angeschwitzt, dann kommt ein bisschen Tomatenmark und edelsüßes Paprikapulver dazu, wird ebenfalls kurz mitgeröstet. Mit einem guten Schuss Rotwein aufgießen, mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken.

 

 

Wer das mag, kann auch noch etwas Schärfe ins Gericht bringen, sei es mit Chili, Tabascosoße oder – am besten – mit Harissa. Reis untermischen, nochmals nachschmecken und fertig! Dazu passt ein frischer, grüner Blattsalat.

Reisfleisch Reisfleisch

 

Schreibe einen Kommentar

Blogheim.at Logo