11Januar, 2024

Erdäpfelgulasch – Beislklassiker aus alten Tagen

[Update 11. Jänner 2024]
Erdäpfelgulasch (Kartoffelgulasch) passte heute besonders gut, weil es echt frostig bei uns war. „Business as usual“, aber ich habe diesmal statt der Essiggurken mit eingelegten Perlzwiebeln gearbeitet, die waren grad da und passen – süß-säuerlich – mindestens genau so gut dazu 🙂

 

Erdäpfelgulasch

 

Wie man allein am Geschirr sieht schmeckt das auch den Kleinen. Voraussetzung natürlich es ist nicht zu heftig gewürzt. Die großen können ja mit Salz und Schärfe nacharbeiten.

 

Erdäpfelgulasch

 

[Update 04. April 2022]
Das Erdäpfelgulasch (Kartoffelgulasch) diesmal als echtes „Löffelgericht“. Alles schön klein geschnitten und besonders fein mit Creme fraîche gebunden.

 

 

Wenn man das nicht zu stark würzt lieben es auch die ganz Kleinen! Die Großen können ja mit etwas Schärfe nachhelfen 😉

 

Erdäpfelgulasch Erdäpfelgulasch

 

[Update 20. Dezember 2021]
Wieder aus Süßkartoffeln „mein“ Erdäpfelgulasch. Warum sagt eigentlich niemand Süßerdäpfel? Aber wenn ihr beides nicht mögt, versucht das Gulasch doch mit Linsen.
Egal, beachtet bitte nur meine Tipp weiter unten, sonst wird es eher ein Brei, weil auch diese Knollen schnell zerkochen. Es sollte ein richtiges Löffelgericht werden, entsprechend klein habe ich die Süßkartoffel auch geschnitten.

 

 

Wer mag kann das ganze auch noch mit Würfeln vom guten Leberkäse (Fleischkäse) aufpeppen. Den kann man anbraten oder – so wie ich – einfach im Gulasch wärmen.

 

 

[Update 23. März 2021]
Grade solange es noch kühl ist darf es dieser Klassiker immer wieder sein! Heute einmal in einer Lowcarb-Variante mit Süßkartoffeln. Die ist ja mit der Erdäpfel (Kartoffel) nur sehr marginal verwandt und enthält wesentlich weniger Kohlehydrate (Stärke). Trotzdem sage ich Erdäpfelgulasch! 😉
ACHTUNG TIPP: Süßkartoffel sind viel schneller bissfest, also wirklich aufpassen

 

 

Wegen des süßlicheren Geschmacks (nomen est omen) müsst ihr beim Würzen mit etwas mehr Säure (z.B. dem gut gewürzten Essig der eingelegten Gürkchen) arbeiten. Sonst bleibt alles beim Alten und ihr solltet das wirklich einmal probieren: Ein völlig neues Geschmackserlebnis!


[Update 23. Februar 2021]
Wieder musste es sein, weil es halt so gut schmeckt. Diesmal mit ein paar gehackten Paradeisern (Tomaten) weil die noch etwas Frucht ins Gericht bringen.

 

 

Sauergemüse gehört oft dazu, vor allem Essiggurkerln. Da ich aber noch eingelegte Maiskölbchen da hatte,  habe ich die auch noch beigefügt, ist auch für euch einen Versuch wert.

 

 

Topping war heute ein „Crunch“ aus knusprig gebratener Braunschweiger (Wurst).

 

 


[Update 22. Oktober 2020]

 

 

Jetzt ist wieder die richtige Zeit für diesen Klassiker. Heute ohne Speck zubereitet aber ganz klassisch mit Essiggurkerln (Cornichons) und Frankfurter- oder Sacher-Würsteln verfeinert. Letztere können die Vegetarier natürlich weglassen! 😉

 

 

[Update 3. August 2020]
Eigentlich ist das ja definitiv KEIN Sommeressen, aber wenn der eine Regenpause einlegt und frische, knackige Erdäpfel da sind ……

 

 

Ich hebe ja die Schwarten vom Speck immer auf und wenn man die mitkocht, hat man das feine Aroma im ganzen Gericht und braucht nicht unbedingt Wurst dazu. Ein paar knusprige Speckwürfel schmecken, müssen aber nicht sein.

 

 

[Update 30. Dezember 2018]
Weil es halt so gut schmeckt, kann man das immer wieder machen!

Erdäpfelgulasch

 

[Original vom 24. September 2018]
Das war vor allem in den Nachkriegsjahren wohl DAS Gericht in den Beisln (aka Kneipen), vor allem auch deshalb, weil man es OHNE Lebensmittelmarken beziehen konnte. Und das hat sich sehr lange gehalten, auch wenn es heute in Vergessenheit geraten ist. Zwiebel und Knoblauch anlaufen lassen, die gewürfelten Erdäpfel (aka Kartoffeln) dazu geben, mit Gemüsefond aufgießen und erst einmal mit Paprikapulver (süß und scharf) sowie etwas Tomatenmark würzen.

 

Bissfest kochen. Dann kommt Sauerrahm (Schmand) dazu, der mit etwas Wasser und weiterem Paprikapulver glatt gerührt wurde. Jetzt noch mit Majoran, Thymian, Salz und Pfeffer abschmecken, fein geschnittene Essiggurkerln dazugeben.

 

Bis hierher ist das Gericht rein vegetarisch, wird nur noch mit einem Fächer aus der Essiggurke (ganz klassisch) garniert. Mit knusprig gebratener Wurst (z.B. Cabanossi) wird es fast schon zum Festmahl!

 

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