25Oktober, 2023

Risotto „Frutti di Mare“ – echt „fischig“

[Update vom 26. Oktober 2023]
Risotto liebe ich ja in allen Varianten und für  mich ist er immer noch mehr als ein Zwischengericht, „primo piatto“ wie man es im Herkunftsland nennt.

 

Risotto

 

TIPP: Versucht doch einmal schwarzen Reis mit herkömmlichen Risottoreis zu kombinieren. Klappt trotz der unterschiedlichen Garzeiten ganz gut, wenn man aufpasst. Der dunkle Part sorgt für den Biss, der helle für die „Schlotzigkeit“.

 

 

Die gemischten Meeresfrüchte (da darf man – wenn die Qualität stimmt – auch durchaus einmal auf Tiefkühlware zurück greifen) werden mit Zitronenzeste und -saft mariniert. Dann lässt man feingehackten Knoblauch und die Stängel von Petersilie in Butter anlaufen. Darin werden die „frutti die mare“ geschwenkt, ehe sie – gut abgeschmeckt – im fertigen Risotto landen, dass dann noch mit gehackter Petersilie verfeinert wird.

 

Risotto Risotto

 

[Original vom 8. November 2018]
So ein „schlotziger“ Risotto (gemeint ist schön cremig) passt eigentlich immer. „Fischig“ schmeckt er mit besonders gut. Warum als #Nowaste (Restevermeidung)? Ein Fan hat immer was in der Tiefkühlung und da bleiben oft Miniportionen über, die man sonst nicht verarbeiten kann. Ich habe noch etwas Surimi nachgekauft und darauf mit Safran diese Köstlichkeit produziert.

Risotto

 

Noch etwas zu Surimi: Wenn ihr gute Qualität kauft, ist der schlechte Ruf überhaupt nicht zu rechtfertigen. Leider wurde diese hochwertige (Fisch-) Eiweiß bei uns lange als „gefälschtes“ Krabben- oder Hummer-Fleisch verkauf und geriet daher in Verruf. Dabei schmeckt es gut und ist auch noch gesund!

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