„Kraut und Rüben“, das sind jetzt die Gemüse der Saison. Wenn wir in Österreich „Kraut“ sagen, meinen wir meist weißes, das in Deutschland auch oft Weißkohl genannt wird. So wie ich es mit karamellisierten Zwiebeln dünste ist es auch als „bayrisches Kraut“ bekannt.
Es wird nicht nur als Beilage serviert, sondern oft auch in Strudel gefüllt.

TIPP: Das Gemüse darf schon ordentlich karamellisieren und Farbe, Röstaromen nehmen, nur dann schmeckt es richtig kräftig.

Ich habe heute dafür aber keinen Strudel- oder Blätterteig genommen, sondern aus einem Bierteig (Ei, Bier, Weizen-Vollwertmehl) einen Teig für Palatschinken (Pfannkuchen) angerührt, den fein gewürzt und dann eben ausgebacken.

Da wird dann das fertige Kraut hinein gefüllt und alles mit einem Dip aus Sauerrahm (Schmand), Dijonsenf und gemischten Kräutern serviert.