[Update vom 30. Juni 2022]
Belugalinsen sind nun einmal meine Favoriten unter den Hülsenfrüchten und sie eignen sich halt auch perfekt für einen sommerlichen Salat. Daher musste der bei den heutigen Temperaturen einfach wieder her.
TIPP: Wenn man Zwiebel/Jungzwiebel/Zwiebel anschwitzt und mit Essig aufgießt für die Marinade sind sie viel besser verträglich.

Die Linsen sind auch so sättigend, dass man nicht unbedingt Brot dazu braucht. Also auch ein gutes Gericht für alle, die den Genuss von Kohlehydraten einschränken wollen oder müssen.

[Update vom 16. Juni 2021]
Die ersten vollreifen Paradeiser (Tomaten) sind da und bei hohen Temperaturen reicht mir oft ein Salat. Wichtig ist wirklich die frische Petersilie, wer das mag kann auch mit Koriander arbeiten. Auf jeden Fall die Stiele mit verarbeiten, die geben den meisten Geschmack. Die Asiaten werfen eher die Blätter weg! 😉

Diesmal habe ich mich Feta gearbeitet, der geschmacklich natürlich auch sehr gut passt. Da erschien mir auch feinstes Olivenöl geeigneter zur Abrundung.

[Original vom 16. September 2020]
Die Belugalinsen (eine von vielen Linsenarten, die halt optisch dem gleichnamigen Kaviar ähnelt) über Nacht einweichen, Wasser abschütten und in Gemüsefond bissfest kochen. Geht ganz schnell, maximal 10 Minuten, aber bitte schon vorher kosten. Zu weich gekocht schmecken sie nicht.

Für die Marinade frischen Ingwer fein reiben, mit mildem Essig, etwas Honig, Salz und Pfeffer anrühren und klein geschnittene – am besten rote – Zwiebel darin marinieren, so werden sie bekömmlicher.

Dann kommen die Linsen, die geteilten Paradeiser und reichlich frische Petersilie (bitte mit Stiel verarbeiten!) dazu, ehe nochmals abgeschmeckt und mit Erdnussöl verfeinert wird.

Zerbröckelter Tulum-Käse macht den Salatgenuss mit orientalischem Touch perfekt.