26November, 2023

Gan-Ben (Gan-Bian) diesmal mit Huhn – Reis oder Mie-Nudeln

[Update vom 26. November 2023]
Gan-Ben wieder einmal und erneut mit Hendl (Huhn). Auch deshalb, weil es halt grad so schöne, knackige Möhren (Karotten) gibt. Es muss aber dazu nicht immer Reis sein, auch mit Mie-Nudeln schmeckt das Gericht ganz ausgezeichnet.

 

Gan-Ben Gan-Ben

 

Ich hatte noch etwas frischen Koriander da und finde, dass dieser das Gericht ganz toll ergänzt. Probiert es, aber ich weis, dieses „Kraut“ polarisiert sehr, mag nicht jeder.

 

[Update vom 21. Mai 2023]
Gan-Ben zählt für  mich ja zu meinen absoluten Favoriten in der chinesischen Küche. Deshalb habe ich es ja schon mit Schwein, Rind oder Schaf und sogar vegan präsentiert.

 

 

Ich hatte noch Filets vom Hahn da, die natürlich noch mehr Aroma und Biss haben, als das „normale“ Hendl (Huhn). Zwiebel, Ingwer, Knoblauch und ordentlich Schärfe müssen sowieso immer dabei sein. Reis ist halt auch die klassische Beilage.

 

Gan-Ben Gan-Ben

 

Esst ihr eigentlich lieber mit Stäbchen oder mit Gabel?

 

[Update vom 20. Dezember 2020]
Nicht nur einer meiner, sondern auch die #2 eurer beliebtesten Gerichte im Blog.
Da ich es irgendwo als Vorschlag las, habe ich heute mit Lauch (Porree) statt Zwiebel gearbeitet. Auch ein SUPER-Aroma, absolut empfehlenswert. Wie’s findet ihr nachstehend. Ein paar neue Bilder zu Illustration. Und ich habe mittlerweile auch eine superschnelle Version mit (faschiertem/gehacktem) Rindfleisch für euch.

 

Und diesmal wieder Stäbchen für die Asis-Profis 🙂
Zum obligatorischen Reis muss man sich halt durchwühlen.
Kleiner TIPP noch: Etwas Erdnussöl bringt noch mehr „China-Aroma“

 

 

[Update vom 20. September 2020]
Gan-Ben ist nun einmal einer meiner Favoriten aus der chinesischen Küche und daher heute wieder einmal auf dem Tisch.
Wichtig ist immer das Marinieren des Fleisches mit Sojasoße, etwas Paradeismark (Tomatenmark) und Chili sowie Speisestärke. Die sorgt für eine Kruste außen, die beim Anbraten im Butterschmalz blitzartig entsteht und die feinen Stücke vor dem Austrocknen schützt. Danach Fleisch warm stellen bzw. ganz noch oben schieben, wenn ihr mit dem Wok arbeitet.

 

 

Zwiebel, Knoblauch und Ingwer (alles reichlich) werden geschnitten und im Bratenrückstand angeröstet, dazu kommen die Karotten. Mit wenig Gemüsefond ablöschen und dünsten, bis die Karotten fast bissfest sind. Dann kommt die Würzsoße aus Soja, Chili, etwas mildem Essig (Reisessig) und Honig dazu, die dem Gericht mit Ingwer und Knoblauch zum typischen Geschmack verhilft. Nicht zu viel davon nehmen und gut einkochen lassen, das Gericht ist klassisch eher trocken. Übrigens: Heute wieder der klassische Schnitt (siehe unten).

 

 

[Original vom 20. Dezember 2017]
Gan-Ben – oft auch Gan-Bian geschrieben – Diese feinwürzige Zubereitungsart mit den verschiedenen Namen kennt ihr ja schon von mir. Bisher habe ich immer Schweinefleisch verwendet, zwei Varianten davon schon vorgestellt. Einmal klassisch, einmal in europäischer Schnitttechnik. Da diese Kombination aus Zwiebel, Knoblauch und natürlich viel Ingwer mir so zusagt, ist sie oft auch ein Gericht in meinen Kochkursen, wo es immer bestens aufgenommen wird.

 

Heute habe ich eben gut mariniertes Filet vom Huhn genommen. Für Gäste, die nicht so gern mit Stäbchen essen empfehle ich auch diese, eher europäische Art, die Zutaten zu schneiden.
TIPP: Es ist ohnehin günstiger, Geflügel etwas größer zu schneiden. Gerade Huhn neigt zum austrocknen, wird dann zäh!

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