09Dezember, 2022

Bifteki (vom Jungschaf) – „pur“ oder gefüllt mit Ziegenkäse

[Update vom 8. Dezember 2022]
Diesmal habe ich die Bifteki einmal mit klassischen „Fleischlaberln“ (Buletten, Fleischpflanzerln) „gekreuzt“, sie aber wieder mit Fleisch vom Jungschaf zubereitet, da habe ich ja meine „Geheimquelle“. Es kam sogar etwas Weißbrot rein, das macht sie einfach „fluffiger“. Gleich blieb natürlich die Würzmischung (siehe weiter unten).

 

Bifteki

 

TIPP: Auch diese Laibchen kann man auf dem Blech zubereiten, so Bratgerüche und Fett sparen. Wenn man die Erdäpfeln (Kartolleln) der Beilage in entsprechend kleine Spalten schneidet, ist beides im Backrohr bei 170° gleichzeitig fertig.

 

Bifteki

 

Ein Knoblauch-Dip auf Basis von Sauerrahm (Schmand) ist eine feine Ergänzung, ein paar Fisolen (Bohnschoten, grüne Bohnen), bissfest gekocht und in Butter geschwenkt bringen Vitamine ein.

 

Bifteki Bifteki

 

 

[Original vom 13. Mai 2021]
Von der Nomenklatur her ist es ja seltsam, aber tatsächlich bekommt von in Griechenland und von dort südostwärts in die Levante diese Spezialität aus Hackfleisch oft vom Schaf oder zumindest gemischt. Dabei leitet sich Bifteki durchaus vom bei uns gut bekannten Beefsteak ab.
Das Fleisch wird gemeinsam mit ein wenig Zwiebel und Knoblauch durch den Fleischwolf gedreht und dann mit Salz, Pfeffer, Oregano und – ganz typisch – einer Prise Zimt gewürzt.

 

 

Man braucht keine Bindemittel, man muss den Teig nur ordentlich und lange durchkneten. Ich habe sie Laibchen vor dem Ausbraten auch noch mit einem Stück Ziegenkäse gefüllt. Ajvar ist da natürlich die perfekte Ergänzung. Diese herrliche Gewürzpaste hat sich über die ganze Region verbreitet und das mit Recht.

 

Bifteki

 

Dazu gibt es knusprige Rosmarin-Erdäpfel (Kartoffel) und Möhren (Karotten) die vorgegart und dann in Ingwerbutter geschwenkt werden.

 

 

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