[Update vom 26. Februar 2023]
Diesen herrlichen Schmarren kann man auch sehr gut mit Topfen (Quark) zubereiten, er wird sogar besonders flaumig. Die Kirschen, eigentlich Weichseln (Sauerkirschen) gibt es diesmal als leicht eingedicktes, lauwarmes Kompott dazu.

[Update vom 21. September 2021]
Da wir momentan Milcheiweiß zu meiden suchen habe ich diesmal statt mit Buttermilch mit MandelMILCH – sorry, darf man ja nicht mehr sagen, also MandelDRINK – gearbeitet. Da ähnliches für Weichweizen gilt, probierte ich es einmal mit Dinkelgrieß. Klappt genau so gut und schmeckt sogar intensiver. Dazu diesmal hausgemachtes Apfelmus.

[Update vom 21. Mai 2021]
In alter Freitagstradition wieder einmal eine süße Hauptspeise. Vorher gab es noch eine kräftige Hühnersuppe mit viel Gemüse drinnen.
Auflage für den Schmarren waren diesmal nur Heidelbeeren (Blaubeeren) – um diese Jahreszeit natürlich aus der Tiefkühlung – mariniert und final halt mit etwas Staubzucker drüber.

[Original vom 25. März 2020]
Wahlweise ein feines Dessert oder – nach einer kräftigen Suppe – auch ein süßer Hauptgang.

Eier trennen, Dotter mit Buttermilch (100 ml je Ei) und Zucker – eventuell etwas Vanille – und Zitronenabrieb nach Geschmack aufschlagen, pro Ei zwei gehäufte Esslöffel Weizengrieß unterrühren, etwas quellen lassen, je länger desto besser.
Eiklar mit einer Prise Salz zu festem Schnee schlagen, unter die Masse heben.

In einer Pfanne reichlich Butter erhitzen, Masse eingießen und leicht anstocken lassen.
Beerenmischung (zu dieser Jahreszeit aus der Tiefkühlung) mit Zucker und eventuell etwas Rum marinieren, auf dem Schmarren streuen und diesen im Backrohr bei 150° durchbacken. Dauert je nach Menge ca. 15-25 Minuten, ihr seht ohnehin, wenn er oben schön Farbe genommen hat.

Grob mit zwei Hebern zerreißen und mit z.B. mit einem Klecks Apfelmus (ich hatte welches da, im Herbst „eingerext“)  servieren. Wer es eher süß mag siebt noch Staubzucker (Puderzucker) drüber.