19Oktober, 2023

Grenadiermarsch – Beislküche einfach, guat

[Update vom 19. Oktober2023]
Grenadiermarsch kommt bei mir mindestens 2 x – also auch im Herbst – auf den Tisch.
Kein Fleisch, kein Speck, dafür frischer Thymian und 2erlei Paprikapulver (süß und scharf) für noch mehr Aroma.
Wichtig sind gut, festkochende Erdäpfel (Kartoffel). An Pasta/Nudeln nehmt ihr einfach, was da ist, bei mir Rigatoni aus Dinkel.

 

Grenadiermarsch

 

Um diese Jahreszeit passen da natürlich auch Rohnen (rote Rüben, rote Bete) als Salat mit frischem Kren (Meerrettich) perfekt dazu.

 

 

[Update vom 9. März 2023]
Der Grenadiermarsch musste wieder einmal geblasen werden in der günstigen Alltagsküche. Nur fleischlos, weil ich ihn ja am liebsten mit Schweineschmalz mag. Saisonal gab’s einen Vogerlsalat (Feldsalat).

 

Grenadiermarsch

 

 

[Update vom 15. November 2021]
Grenadiermarsch – der ja seine Wurzeln ist der Österreich-Ungarn-Küche hat – ist eine jener Speisen, die bei mir immer wieder sein MÜSSEN!
Ja, mit Pflanzenfett und ohne Wurst/Speck geht es auch vegan. Letztere müssen auch nicht sein, aber mit Schweineschmalz schmeckt es einfach besser (für mich)! Heute getestet: Auch kleine Kinder lieben es, natürlich nicht ganz so heftig gewürzt.

 

 

Dazu passt – ganz jahreszeitlich – auch der Salat aus Rohnen (roten Rüben, roter Bete) mit ordentlich Kren (Meerrettich)

 

 

[Update vom 10. November 2020]
Es musste einfach wieder einmal sein, weil es halt so gut schmeckt. Diesmal nicht vegetarisch sondern – ganz wie früher – mit gebratener Braunschweiger (Wurst) dabei.

 

 

Salat habe ich mich diesmal für eine der wohl letzten Gurken der Saison entschieden. Ganz klassisch, leicht süßlich mariniert und mit steirischem (Kürbis-) Kernöl.

 

 

 

[Update vom 15. April 2020]
Auch wenn man dieses Köstlichkeit aus Erdäpfeln (Kartoffeln) und Nudeln vegetarisch ist, auch vegan zubereitet werden kann, ist sie natürlich auch eine ideale Resteverwertung (#Nowaste Gedanke) für Fleisch oder Würste, die von Ostern übrig geblieben sind. Bei mir war schon alles aus, daher habe ich nur mit etwas gutem Speck gearbeitet.

 

 

Als Beilage gibt es einen grünen Salat, ein paar Paradeiser (Tomaten) mit Balsamico dazu sowie noch ein „Tartar“ aus Essiggurkerln und eingelegten, gegrillten Paprikaschoten.

 

 

[Original vom 30. November 2017]
Das war einmal DAS Beislgericht für arme Leute. Es wurde dort auch gerne gekocht, weil man halt Reste von gekochten Nudeln oder Erdäpfeln (aka Kartoffeln) prima verwerten konnte. Zwiebel und Knoblauch werden einmal in reichlich Schweineschmalz – für die Veganer kann es natürlich auch Pflanzenfett sein, auch wenn das geschmacklich nicht unbedingt förderlich ist – angeröstet.

 

Dann kommen die vorgekochten, feinblättrig geschnittenen Erdäpfeln dazu. Auch die werden schön knusprig geröstet, ehe die Nudeln – bei mir heute Penne – hinzugefügt werden.

 

Als Gewürze fehlen noch Paprikapulver, Majoran und Thymian, ehe mit Salz und Pfeffer kräftig abgeschmeckt wird.
TIPP: Ein Spritzer Essig sorgt für Frische und Säure.

 

Dazu passt – jahreszeitlich und geschmacklich – ein Chinakohlsalat mit Zwiebel, Knoblauch und steirischem Kernöl. Wer gar nicht „verzichten“ will, kann ja noch mit gebratener Wurst – z.B. Braunschweiger – aufpeppen.

Schreibe einen Kommentar

Blogheim.at Logo