[Update 16. September 2022]
Die nächste Variante von Käsespätzle 😉
Das nasse, eher kühle Herbstwetter schreibt förmlich nach deftigem Essen.
Käse war heute junger Gouda für die Cremigkeit und Parmesan für die Würze. Ob mit oder ohne Zwiebel bleibt euren persönlichen Präferenzen überlassen.

 

 

Rucola als Salat passt so oder so immer! Die Marinade sollte halt zitronig-nussig rüberkommen, feinstes Olivenöl ist ein MUSS

 

[Update 12. Juli 2022]
Wieder muss ich euch mit einer Variante von Käsespätzle „quälen“. Nachdem noch etwas Feta da war, geht es ein wenig Richtung Griechenland.  Daher auch gewürzt mit Oregano und der typischen Prise Zimt.

 

 

Dazu Paradeissalat (Tomatensalat) einmal anders mit angeschwitztem Lauch, der mit mildem Essig abgelöscht wird. Gut verträglich und toller Geschmack.

 

 

[Update 3. Mai 2022]
Käsespätzle wieder „schlotzig“. Wenn ihr sie anders mögt findet ihr hier Rat & Varianten 😉
Wenn die ganz Kleinen – die das auch mögen – mitessen, solltet ihr auf mildere Käsesorten – ich habe mittelalten Gouda genommen – zurückgreifen. Für die großen habe ich – wie ihr es Feta, Oregano, Zimtauch schon kennt – noch etwas Gorgonzola für mehr Würze nachträglich dazu gegeben.

 

 

Da er grad so schön wächst bei mir habe ihr das ganze noch mit frisch geschnittenen Röllchen vom Schnittlauch veredelt.

 

 

TIPP bezüglich Getränke, den ich von Schweizer Freunden im Zusammenhang mit Käsefondue erhalten habe: Warmer Käse ist sowieso schwer verdaulich, aber kohlensäurehaltige Getränke machen alles noch schlimmer. BTW: Schnaps enthält kein H2CO3 😉

 

[Update 29.11.2021]
Käsespätzle diesmal aus Dinkel. Und wieder schön cremig, wer es knackig mag, greift auch die überbackene Variante zurück. Mir war heute italienisch zu Mute und so habe ich mit mildem Mozzarella und kräftigem Gorgonzola gearbeitet. Letzteren kann man natürlich – z.B. auch für Kinder – weglassen.  Ein bisschen roter Zwiebel – der ist auch schön mild -passt da auch ganz gut.

 

 

Für noch mehr „Italia“ habe ich auch noch mit Basilikum einen neuen Geschmack ins Spiel gebracht. Jahreszeitlich bedingt musst es gefriergetrocknetes tun, aber in der Flüssigkeit gibt dieses sogar fast mehr Aroma ab.

 

[Update 5.9.2021]
Für Käsespätzle kann man durchaus auch andere Getreidearten als immer nur Weizen – Vollwert oder nicht – nehmen. Heute habe ich einmal mit Roggen gearbeitet. Der hat so einen kräftigen Eigengeschmack, dass Gorgonzola (oder Dolce Latte) ein tolles Gegengewicht bildet. Wer ganz viel Käse mag, gibt auch noch geriebenen Emmentaler dazu.  Roter Zwiebelschmelz tut das seinige.

 

 

TIPP für die Ungeübten, Eiligen oder (wie ich heute) Faulen: Spätzle mit der Hand schaben muss man mühsam lernen. Wenn man keinen Spätzlehobel hat (oder der außer Haus ist als Leihgabe) funktioniert ein Passiersieb (Mariandl in Österreich, Flotte Lotte in Deutschland) mit entsprechend grobem Einsatz auch sehr gut!

 

 

Wucherndes Basilikum schreit geradezu nach einem Paradeissalat (Tomatensalat). Dafür schmecken mir Ochsenherzen einfach am besten. Da verzichte ich sogar gerne einmal auf (Kürbis-) Kernöl, das sonst in der Steiermark einfach zu Salat gehört. Dafür reichlich gutes Olivenöl.

 

 

[Update 2.1.2021]
Heute einmal mit geänderter Käsemischung. Gouda für die Cremigkeit, Parmesan und reifer Gorgonzola für die Würze.

 

 

TIPPS zum Teig: Wenn ihr den gern mit Biss habt, mischt doch 10% Grieß unter das Mehl. Das kann auch ruhig 30-40% Anteil an vollwertigem Produkt haben, gibt eine kräftige Note.

 

 

Die Spätzle einmal etwas gröber mit der Hand geschabt. Für mich gehört vor dem Servieren wirklich schwarzer Pfeffer drüber, natürlich ganz frisch aus der Mühle.

 

 

Dazu noch ein Vogerlsalat (Feldsalat) mit kräftiger Knoblauchmarinade und ein paar Radieschen drinnen, (Kürbis-) Kernöl für einen Steirer ohnehin obligatorisch.

 

 

 

[Update 4.5.2020]
Muss halt immer wieder sein. Diesmal auch mit etwas Blauschimmelkäse in der Mischung.

 

 

Heute mit einem knackigem grünen Salat dazu und glacierten roten Zwiebel obenauf 🙂

 

 

[Update 8.11.2019]
Saisonal geht aber auch ein Salat vom Rotkraut (Rotkohl, Blaukraut), lauwarm mit einer Speckmarinade (Speck anrösten, mit Zucker karamellisieren, mit Essigwasser aufgießen).

 

 

Außderdem habe ich diesmal Dinkelmehl genommen, gibt ein etwas anderes Aroma, passt aber gut zu kräftigem Käse. Den Zwiebel habe ich gleich mit den Spätzle mit angeröstet, frische Petersilie muss aber extra sein

[Original}
Meist mache ich Käsespätzle ja überbacken mit einer schönen Kruste. In Vorarlberg habe ich einmal diese Art der Zubereitung kennen gelernt, bei der die Spätzle samt Käse in die Pfanne kommen und mit etwas Suppe aufgegossen werden. Das ergibt dann eine schön cremige Konsistenz. Serviert wird dann mit gehackter Petersilie und knusprigem Zwiebel.

 

Mein bevorzugter Salat zu Käsespätzle bleibt aber immer ein Rohnensalat mit schön viel frisch geriebenem Kren.