[Update vom 17. September 2025]
Hirsotto (oder besser doch Miglotto?) wieder einmal mit Erbsen. Angelehnt an das venezianische „risi e bisi„, aber ohne Speck. Dafür habe ich auf die bewährte Kombination zurück gegriffen und das ganze mit Minze verfeinert. Schmeckt einfach, wenn auch nicht einfach ganz „italiano“ 😉

TIPP: Wenn ihr es – so wie wir heute – besonders cremig mögt wirkt ein Schuss Panna (Kochsahne) Wunder

[Update vom 1. August 2025]
Hirsotto diesmal mit Porrée (Lauch), weil die Hirse durchaus ein kräftiges Gemüse verträgt. Ein Stückchen rote Paprikaschote sorgt für ein wenig Farbe.

Da ich gerne knackiges Gemüse mag und die Hirse recht lange zum garen braucht, habe ich die zwei Komponenten getrennt zubereitet und erst zu Servieren – gemeinsam mit dem Käse – vereinigt. Letzteren lassen die Veganer natürlich weg und nehmen statt Butter Olivenöl.

[Update vom 24. Februar 2025]
Hirsotto könnte man ja auch Miglotto nennen, denn Miglio sagen die Italiener zur Hirse. Namen sind Schall und Rauch! Die Zubereitung ist eigentlich wie beim Risotto, das ich so gerne zubereite. Man (auch ich) nennt  ja fast alle Gerichte aus Reis mit Erbsen „Risi pisi“, dabei ist „risi e bisi“ ein Risotto aus der venezianischen Küche.

Heute – meinem Geschmack entsprechend – auch noch mit viel frischer Petersilie. Die wird im Original mit dem Speck angeschwitzt, ich geben sie lieber erst zum fast fertigen Gericht.
Zur Abrundung habe ich noch Würstchen gebraten, kann man machen, muss man aber nicht.

[Original vom 5. März 2020]
Habe es schon vorgeschlagen, aber nochmals der Tipp: Probiert doch einmal Hirse statt Reis für einen „Risotto“, der dann folgerichtig „Hirsotto“ genannt wird. Die Zubereitung ist identisch, dauert auch ungefähr gleich lange. Reichlich frisch geriebener Parmesan und etwas Butter machen das Gericht schön „schlotzig“. Drinnen habe ich heute nur junge Erbsen, deren Aroma sehr gut mit dem Getreide und dem Wein harmoniert.

Dazu gibt es einen Salat aus Julienne von der Rohne (rote Rübe, rote Bete), der mit mildem Balsamico abgemacht und dann mit frisch geriebenem Kren verfeinert wird. Wichtig ist es auch, reichlich gutes Öl zu verwenden. Erst das Fett macht die Vitamine der Rübe gut verwertbar.

Einfach, günstig, schnell aber sooo gut.