[Update vom 16. Juli 2024]
Erbsenreis ist so ein einfaches Gericht, das – mit Liebe zubereitet – trotz so gut schmeckt. Dass die Veganer bei der Idee unten den Käse weglassen ist ja klar, das Fleisch sowieso. Aber gerade letzteres kann man sehr einfach durch Tofu – ab besten geräuchert und mariniert – „ersetzen“, damit doch noch mehr Vielfalt im Gericht ist.

[Original vom 12. .Dezember 2022]
Erbsenreis wir ja oft als Beilage serviert, ebenso oft als Risi-Pisi (auch Risi bisi oder korrekter als risi e bisi) bezeichnet. Das ist zwar auch Reis  mit Erbsen aus der venezianischen Küche, dort aber ein Risotto. Bei uns nimmt man eher körnigen Reis.

TIPP: Besonders fein wird das ganze, wenn man nicht einfach mischt. Zwiebel in etwas Butter anschwitzen, nur wenig Farbe nehmen lassen. Darin die jungen Erbsen sehr kurz erwärmen, Reis unterheben und mit viel frisch gehackter Petersilie (immer mit Stielen dort sitzt der meiste Geschmack!) würzen, mit Salz und weißem Pfeffer abschmecken. So schon ein Genuss, wer mag kann durchaus auch noch mit geriebenem Hartkäse etwas Italien ins Gericht bringen.

Ein Salat sollte schon dazu gehören. Wer mag kann alles auch noch „aufbessern“. Ich habe feinen Pastrami – den macht der Schwiegersohn sogar selbst – in wenig Butter angebraten und als „Chips“ dazu gereicht.