[Update vom 14. Dezember 2021]
Krautstrudel kann auch zum Blitzgericht werden, wenn man etwas „schummelt“. Da darf es dann einmal fertiger Teig sein, den es aus Dinkelmehl in feinster Bioqualität zu kaufen gibt. Für 2 Personen ist ja ein Krautkopf – in Deutschland sagt man oft Weißkohl – ohnehin immer zu viel und daher habe ich – grade jetzt in der Saison – fast immer von einem Gericht noch etwas eingefroren. Etwas geröstetes Faschiertes (Hackfleisch) war auch noch da und musste verwertet werden. Nowaste pur 🙂

Gefüllt ist der – gefettete – Teig dann schnell und 25 Minuten bei 180° reichen als Backzeit. In der Zeit wird der Dip auch leicht fertig.

[Original vom 15. März 2016]
Ich habe euch ja hier schon berichtet, dass ich Kraut saisonal gleich in größeren Mengen dünste und dann zur weiteren Verwendung in der Tiefkühlung aufbewahre. Wenn so eine wesentliche Komponente schon fix und fertig hat, ist der Strudel schnell fertig.

Selbst gemachter Strudelteig ist fast Ehrensache und ist ja auch wirklich einfach. Ein Teelöffel Essig pro 250g Mehl macht ihn noch geschmeidiger und das Ausziehen wird leichter.