Edamame heißt in Japan sowohl ein Gericht als auch die unreifen Sojabohnen. Bei uns bekommt man sie meist schon ausgelöst (nicht in der Schote), entweder in der Tiefkühlung (habe ich genommen) oder in der Dose (empfehle ich weniger, weil da oft viele Zusatzstoffe drinnen sind). Nachteil: Die tiefgefrorene Ware muss man erst bissfest kochen, was ca. 15 Minuten dauert.

Die Glasnudeln (Reisnudeln) – die ich ja öfter verwende –  sind auch in ein paar Minuten fertig, einfach mit kochendem Wasser übergießen. Zwiebel, Ingwer und den Schinken – fein geschnitten – in Fett eurer Wahl anbraten, Bohnen zugeben und die Nudeln unterheben.

Eier verquirlen, mit Salz und (Madras-) Curry (Pulver) würzen. Über das fertige Gericht gießen und warm werden lassen. Mit Sojasoße und Salz abschmecken.
TIPP: Das Ei soll nur ganz leicht stocken, damit das Gericht schön cremig bleibt, so wie bei (Pasta) Carbonara.