[Update vom 23. Januar 2024}
Polenta (Maisgrieß) wieder einmal als Boden für Pizza. Diesmal habe ich die – vorgekochte und ausgekühlte (!!) – Masse auf ein gefettetes Backpapier am Blech gestrichen. Da wir nur 2 Esser sind, war das natürlich nur ein Teil.

Darauf kommt dann „meine“ Pizzasoße und darüber reichlich geriebener Mozzarella. Auf Champignons habe ich diesmal verzichtet. Dafür kommt reichlich Kochschinken oben drauf und noch etwas Oregano (leider nur getrocknet daheim) und gutes Olivenöl. Bis hierher lief alles nach Plan.

Schon geht es ins 200° heiße Rohr und nach 15 min ging es weiter mit der beliebten Serie „Küchenpannen mit Mike“. Die Polenta ist total zerlaufen, ich weiß bis jetzt nicht warum, halte euch aber nach der Analyse auf dem Laufenden.
Am leichtesten schneidet man das viel zu weiche Ding mit dem Schinken obendrauf natürlich mit dem Elektromesser. So ging es gerade noch am Teller 🙁

[Original 24. Mai 2022}
Polenta (Maisgrieß) bietet ebenso viele Möglichkeiten wie Pizza. Warum sie also nicht einmal als „Boden“ verwenden statt irgend einem Teig? Ihr könnt sie natürlich auch auf ein Backblech streichen, aber da ich normalerweise nur für 2 Personen – höchstens 1/2 dazu – koche, habe ich eine Form genommen.

TIPP: Polenta immer vorab in der 3-fachen Menge Flüssigkeit – ab besten Gemüsefond mit etwas Olivenöl drinnen – kochen und abkühlen lassen. Nur so bäckt sie schön zusammen. Den Grund dafür versucht mir ein Lebensmittelchemiker seit 20 Jahren zu erklären ohne dass ich es verstehe 😉

Auf den Boden kommen dann wie üblich Pizzasoße – hier das Rezept für meine ebenso schnelle wie feine – und blättrig geschnittene Champignons. Zum Abschluss noch geriebener Mozzarella. Da man nach dem Backen den Unterschied kaum merkt muss er nicht vom Büffel sein, solcher von der Kuh tut es auch! 😉
Dann so für 20 Minuten bei 200° ins Backrohr und schon kann – am besten mit einem Salat dazu – genossen werden.