Risotto gibt es ja oft bei mir, sei es als Beilage oder auch als Hauptspeise, auch wenn er ja in Italien eher unter „primo piatto“ fällt. Diesmal mit Zucchini-Würfeln, die gemeinsam mit Knoblauch in Olivenöl angeröstet und dann fein abgeschmeckt werden. Veredelt wird das fertige Gericht mit – natürlich steirischem – Kürbiskernöl und etwas geriebenem Steirerkäse. Ein paar grob gehackte Kürbiskerne sorgen bei meiner Variante noch für zusätzlichen Crunch.

Der Risotto wird ganz klassisch angesetzt, Zwiebel anlaufen lassen, Reis – am besten Arborio – mitrösten und mit Weißwein ablöschen. Immer wieder mit Fond (eurer Wahl und was gerade passt) aufgießen, rühren, bis der Risotto schön cremig und das Reiskorn immer noch bissfest – „al dente“ – ist. Daher muss man dieses Gericht normalerweise à la minute zubereiten, das dauert aber. Trotzdem bekomme ich bei „meinem“ Italiener perfekten Risotto in 10 Minuten.

Hier also der TIPP, den ich selbst vom Küchenchef dort erhalten habe:
Risotto noch ohne viel Gewürze kochen, bis er eher trocken und die Reiskörner innen noch etwas hart sind. Kühlen lassen. Bei Bedarf dann in einer Stielkasserolle oder Pfanne etwas Butter wärmen, gewünschte Menge Reis dazu geben. Mit etwas Weißwein – wenn ihr den Safran mögt diesen darin auflösen – und wieder Fond aufgießen. Das Fertiggaren dauert dann keine 5 Minuten mehr.

Nun kommen die anderen Zutaten – bei mir heute eben die Zucchini – dazu. Abschmecken und wenn man mag noch mit Käse oder Butter noch „schlotziger“ machen.