15August, 2022

Geschnetzeltes Schwein in Senfsoße – Reis

[Update vom 15. August 2022]
Geschnetzeltes wurde es heute, weil ich so dünnen, zartes Karrée vom Schwein noch im der Tiefkühlung hatte. Alles blieb beim Alten, nur die Zubereitung habe ich noch optimiert 😉

 

Das Fleisch bleibt nach dem Anbraten in der Pfanne, die ich natürlich von der Hitze nehme. Die Soße wird extra im Topf zubereitet und kommt dann zum Fleisch, das darin natürlich noch kurz ziehen darf. Damit es leichter wird und auch sommerlich frischer, habe ich diesmal neben dem Schlagobers (Sahne) auch noch Joghurt gebunden.

 

Geschnetzeltes Geschnetzeltes

 

[Original vom 3. Oktober 2021]
Geschnetzeltes ist immer beliebt, besonders wenn es in einer kräftigen Soße serviert wird. Ich habe Karrée vom Schwein verarbeitet, ihr könnt aber natürlich auch mit Filet arbeiten, auch zartes Rind verwenden. Das Fleisch wird in feine Streifen geschnitten, dann mit Dijonsenf und Salz sowie Speisestärke mariniert.
TIPP: Letztere sorgt dafür, dass beim Anbraten sofort die Maillard-Reaktion einsetzt und das Fleisch zart und saftig bleibt. So arbeitet man gerne auch in der asiatischen Küche.

 

 

Dann werden die Streifen in Butterschmalz scharf angebraten, rausgenommen und warm gestellt. Im Bratenrückstand klein geschnittene, milde Zwiebel anbraten, gut zu Farbe kommen lassen und Fond ablöschen. Köcheln lassen bis alles schön weich ist, dann mit dem Stabmixer pürieren. Nun Schlagobers (Sahne) mit verschiedenen Sorten Senf verrühren. Neben Dijon habe ich auch Estragonsenf und süßen Senf – wir sagen in Österreicher „Kremser“ dazu – verwendet. Die Mischung in die Soße geben und mit Salz und Pfeffer würzig abschmecken. Normalerweise reichen die Zwiebel als Bindung, notfalls kann man die Soße aber noch mit etwas Stärke auf Konsistenz bringen. Fleisch in die Soße zurück geben, kurz ziehen lassen und dann mit Reis – ich bevorzuge Basmati – servieren.

 

 

Trotz der feinen Soße sorgt knackiger Salat noch für Frische in der Mahlzeit. Senf gehört sowieso in jede Marinade (schon allein als Emulgator) aber zu diesem Gericht dürft ihr besonders großzügig sein! Steirisches (Kürbis-) Kernöl nicht vergessen 🙂

 

 

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