01November, 2022

Palak Gosht – Jungschaf (Lamm) mit Spinat (indisch)

Was ich von meinem besten Freund beziehe ist ja kein Lamm, sondern ein Jungschaf (wie ich es gerne verarbeite) . Das durfte schon ein ganzes Jahr glücklich auf der „Leitn“ des Bergbauernhofs leben. Wer es trotzdem nicht mag, nimmt einfach Rindfleisch.
Das Rezept stammt im Original aus „Indisch kochen“ von Bikash und Marcela Kumar (GU–Verlag). DANKE und ich habe mir erlaubt, es etwas zu vereinfachen, leichter zu machen.
Hier einmal die Zutaten (2 Personen):

350g Fleisch (am besten aus der Schulter, ausgelöst natürlich)
300g Blattspinat
2-3 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
2-3 cm frische Ingwerwurzel

 

Lamm

 

1 Lorbeerblatt
1/4 Teelöffel schwarze Pfefferkörner
3 Gewürznelken
3 grüne Kardamomkapseln

 

 

2 Teelöffel Kreuzkümmel (Cumin) gemahlen
1/4 Teelöffel Cayennepfeffer (gemahlene Chilis)
1 Teelöffel Kurkuma
1 Teelöffel edelsüßer Paprika

 

 

125 g Joghurt
1 Teelöffel Garam Masala

Zuerst einmal Zwiebel, Knoblauch und Ingwer fein hacken und alles zusammen mit den ganzen Gewürzen anbraten, bis alles ordentlich Farbe genommen hat.
TIPP: In Indien bleiben die drinnen, sie schaden ja auch nicht. Stellt einfach ein Tellerchen bereit wo man sie ablegen kann, wenn man sie nicht mitessen will.

 

 

Das Fleisch (gewürfelt) zugeben und ein paar Minuten mit braten. Die gemahlenen Gewürze auch zugeben und noch ein paar Minuten gut verrühren. Dann kommt der Spinat dazu, der nur noch zusammenfallen muss.
TIPP: Ihr könnt natürlich auch aufgetauten, tiefgekühlten Blattspinat verwenden.

 

Lamm

 

Mit etwas Fond (am besten natürlich auch vom Schaf, den bereite ich in größeren Mengen zu und friere ihn in Eiswürfelbeuteln ein) aufgießen, schon einmal ein wenig salzen.

 

Lamm

 

Das Fleisch muss nun bei schwacher Hitze 45-60 Minuten schmoren, bis es schön weich ist. Nun kommt das Garam Masala und das Joghurt hinzufügen. Einkochen lassen, bis eine grüne, sämige Soße entstanden ist.

 

Lamm Lamm

 

Am besten schmeckt mir dazu nur Naan, das ich diesmal aus Dinkelvollwertmehl zubereitet haben. Funktioniert auch und wir haben wieder etwas Weizen vermieden.

 

Schreibe einen Kommentar

Blogheim.at Logo