[Update vom 5. Januar 2023]
Pak Choi war wieder im Angebot und ich liebe ja diesen asiatischen Kohl, auch weil er so einfach zu kochen ist. Schön knackig muss er halt sein (helle und dunkle Teile daher nach und nach verarbeiten) und Zwiebel, Knoblauch und Ingwer passen einfach immer dazu. Paprika muss ja nicht immer sein.

Der „Crunch“ ist diesmal besonders. Ich habe Sardinen (aus der Dose) mit süßer Chili-Soße gewürzt. Dann werden sie in eingeweichtes Reispapier gehüllt.

So lassen sie sich ganz „easy“ knusprig braten und schmecken einfach dazu.

[Original vom 12. Februar 2022]
Pak Choi mag ich besonders wegen seines „senfigen“ Aromas, mit dem er so gut in verschiedene asiatische Gerichte passt, die ich ja schon vorgestellt habe.

Diesmal habe ich ihn mit roter Paprikaschote kombiniert, die klein geschnitten mit Knoblauch und frischem Ingwer in Kokosöl mit einer Prise Zucker angebraten wird. Dann lässt man das Gemüse darin nur mehr zusammenfallen, ehe mit etwas Säure (z.B. Reisessig) und dann mit Sojasoße abgelöscht wird. Chili – gemahlen oder als Soße – bringt die Schärfe, die ihr ganz nach persönlichem Geschmack gestalten könnt.

Der Räuchertofu wird in Soja- und Chilisoße  mariniert, dann kommt reichlich Speisestärke drüber, die ihm beim Braten die gewünschte Kruste verschafft, die dann die angenehme Textur im Mund bringt. Die Glasnudel natürlich wieder nur mit kochendem Wasser übergießen und ein paar Minuten quellen lassen, ehe sie unter das fertige Gemüse gehoben werden. Mit dem Tofu als Topping servieren.