Dieses tolle Rezept für Bobotie habe ich aus den „Salzburger Nachrichten“. Dort hat es der Küchenchef des Betriebsrestaurants „Sabunari“ – Martin Hammerer – probegekocht und das Rezept veröffentlich! Mein Dank ans ganze Team, das für diese Publikation gesorgt hat. Faschierten Braten (Hackbraten) mache ich ja auch gerne, dieser ist aber eben anders 🙂
Zutaten:
1 Semmel (Brötchen), 500 g Faschiertes (Hackfleisch) vom Rind oder Jungschaf
100 g Zwiebel, eine Knoblauchzehe, 40 g Ingwer – alles fein gehackt
3 EL Speiseöl, 2 EL Tomatenmark, 2 EL Currypulver, 1 EL Kurkuma, 1 TL Zimt
Salz, 250g klein geschnittene Paradeiser (Tomaten) – bei mir aus der Dose
2 EL Mango-Chutney oder ein anderes, süß-sauer-fruchtiges
1 Schuss Limetten- oder Zitronensaft, 50g Obers, 2 Eier
6 Lorbeerblätter
TIPP: Die letzteren habe ich weggelassen, da ich keine frischen hatte und getrocknete sicher nicht geeignet sind. Hat trotzdem sehr fein geschmeckt 🙂

Die Semmel 10 min in Wasser einweichen, währenddessen Zwiebel, Knoblauch und Ingwer im Fett anschwitzen. Brötchen in kleine Teile zerreißen und mit dem Fleisch und den Gewürzen und dem Tomatenmark in einer Schüssel gut vermischen/durchkneten.
TIPP: So bald Curry (Pulver) und/oder Kurkuma im Spiel sind solltet ihr beim händischen Mischen einen Handschuh tragen. Oder ihr lebt 2 Wochen mit gelben Fingern 😉

Die Masse in der Pfanne braten, bis sie richtig krümelig ist. Paradeiser (Tomaten), Chutney und Saft der Zitrusfrüchte dazugeben, abschmecken. In eine gefettete Form geben. Die Eier mit dem Obers verrühren und drüber gießen. Noch die Lorbeerblätter (wenn ihr habt) drauf und bei 180° im Ofen kann nach 25 min schon genossen werden.

Eher nach unseren Vorstellungen habe ich dazu Buttererdäpfel (-kartoffel) und einen grünen Salat serviert.