Beuschel, diese Wiener Spezialität, die in ganz Österreich aber auch in Bayern und Böhmen verbreitet ist, habe ich euch ja schon vorgestellt. Alles wird wie immer mit Wurzelgemüse in Suppe gar gekocht. Überkühlt dann gründlich pariert und in Streifen geschnitten. Das ist besonders wichtig, denn Rest von Adern, Luftröhren und Fett sind oft der Grund, warum solche Gerichte so sehr abgelehnt werden.
Weiter geht es mit Zwiebel und Knoblauch, die man in etwas Butter anlaufen lässt, dann kommt das „Fleisch“ dazu und es wird mit einem Spritzer Essig abgelöscht, ehe mit dem Kochfond aufgegossen wird. Heute habe ich alles noch mit Sauerrahm (Schmand) etwas gebunden und dann noch das Gemüse von der Vorbereitung hinzugefügt. Mit Salz und reichlich Pfeffer abschmecken.
Klassische Beilage sind ja Semmelknödel, aber auch gekochter Buchweizen passt mit seinem etwas derben Charakter recht gut dazu. Mag nicht jeder, aber viele lieben es sogar.