[Update vom 23. März 2022] – [Wiederholung am 4. November 2022, 19. August und 2. November 2023, 14. März 2024]
Wir in Österreich sagen halt Hendl zum Huhn, bei der Hühnerleber ist es genau so! 😉
Diese Zubereitungsart ist mir immer noch am liebsten, auch wenn es andere Möglichkeiten gibt, diese Delikatesse zu verarbeiten. Zubereitung gleich wie das letzte Mal (siehe TIPP in Bezug aufs Mehlieren) und auch in der Anrichteweise hat man eigentlich nicht viel Spielraum.

Ruccola war nach da, Kirschparadeiser (aka Cherrytomaten) auch. Gibt einen netten, frischen Salat dazu!

[Original vom 7. November 2020]
So eine feine, zarte Leber vom Huhn (wir sagen bei uns halt Hendl) ist schon was Feines! Entsprechend sorgfältig muss man mir ihr umgehen. Bei mir wird sie gewürzt (ja, vorher!!!), zart mehliert (TIPP: griffiges Mehl!!), in Butterschmalz angebraten. So bleibt sie zart und schmeckt einfach besser, wie wenn man im Nachhinein mit Salz und Pfeffer arbeitet. Bei 50° im Backrohr warm stellen.

Im Bratenrückstand grob geschnittene, rote Zwiebel (die sind milder) leicht zu Farbe kommen lassen, dann kommen die Apfelspalten dazu.

Kurz durchschwenken, mit Zitronensaft (als Gegenpart zur Süße der Äpfel) ablöschen und mit Hühnerfond aufgießen. Ganz kurz ziehen lassen und dann die Leber wieder zugeben, abschmecken. Das Mehl darauf sorgt für die Bindung der Soße. Bald servieren, damit die Leber nicht trocken wird.

Der Reis wird nur wie üblich gekocht und wer mag ist noch einen knackigen Salat dazu, der für Frische und Vitamine in der Mahlzeit sorgt.