22Januar, 2024

Ragout vom Jungschaf „Wild Art“, Spätzle, Preiselbeeren

Ragout ist es deshalb geworden, weil ich nicht zu viel Zeit in der Küche verbringen wollte. Besonders einfach war es, weil ich ein – natürlich hausgemachtes – Pürrée vom Wurzelgemüse noch in der Tiefkühlung hatte. Das besteht aus Karotten (Möhren), Sellerie, Petersilwurzel, Zwiebel und Knoblauch.
TIPP: Wenn ihr so etwas zubereitet, macht ruhig mehr davon. Wie ihr hier seht, lässt sich das prima einfrieren und später für ein feines Gericht verwenden.

 

 

Wie ihr wisst habe ich eine tolle Quelle für Jungschaf und daher arbeite ich so gerne damit. Schulter oder Keule wird in passende Stücke geschnitten, in heißem Butterschmalz schön kräftig angebraten und dann mit Fond – am besten natürlich auch vom Schaf – aufgegossen. Im Rohr bei 90° wird das Fleisch fürs Ragout dann sanft gegart, bis es butterweich ist. 3h müsst ihr dafür aber schon rechnen.

 

Ragout Ragout

 

In den Saft habe ich das fertige Pürrée eingerührt und alles nochmals abgeschmeckt. Dazu gibt es Spätzle aus Dinkel-Vollwertmehl und – wie bei sonst bei Wildgerichten üblich – Preiselbeeren.

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