21September, 2022

Piccata (milanese) einmal vegetarisch

[Update vom 21. September 2022]
Piccata musste es heute wieder einmal sein und da noch Sellerie (Knolle) im Haus war ist mir das eingefallen. Die Sellerie muss man (leider) vorgaren, beim Ausbacken wird sie nicht weich genug. Daher in Scheiben schneiden, großzügig schälen und in Salzwasser mit einer Prise Zucker und Zitronensaft bissfest kochen.

 

piccata

 

Klassisch mit Mehl, Ei und Semmelbröseln (Paniermehl) – natürlich mit reichlich fein geriebenem Hartkäse vermischt – panieren. Schon kann knusprig goldgelb ausgebacken werden. Für mich am besten in einer Mischung aus neutralem Pflanzenöl, Olivenöl und etwas Butterschmalz.
TIPP: Wenn dir Selleriescheiben sehr groß sind, kann man sie durchaus halbieren. Macht das Handling leichter und entspricht ohnehin eher der klassischen Piccata

 

piccata piccata

 

 

Über Spaghetti und Tomatensugo gibt es wohl nicht viel zu sagen. außer vielleicht, dass diesmal besonders viel frisches Basilikum hinein kam. Was halt so wuchert im Kräutergarten 😉

 

piccata

 

[Update vom 25. Dezember 2021]
Piccata habe ich euch schon auch schon mit Huhn, Fisch und sogar Kürbis vorgestellt. Heute nach den Fleischmengen gestern als Feiertagsessen wieder in dieser vegetarischen Variante aus Melanzani (Auberginen).

 

 

Ganz im Sinne des #Nowaste Gedankens – nichts verkommen lassen – gibt es noch Speckbohnen vom Vortag dazu.

 

[Original vom 27. April 2021]
In der ursprünglichen, italienischen Küche ist ja Piccata fast jede dünnere Scheibe Kalbfleisch, die oft mit Zitrone zubereitet wird. International durchgesetzt hat sich die Variante in einer Panierung mit Hartkäse – meist Parmesan – die auf Spaghetti mit Tomatensugo (Paradeissoße) serviert wird.  Ob für die Kruste nur mit Ei und Käse oder auch mit Semmelbröseln (Paniermehl) gearbeitet wird scheidet oft die Geister. Da ich kein Fleisch mochte – Kalbfleisch mag ich ohnehin fast gar nicht – habe ich das Gericht mit Melanzani (Auberginen) zubereitet.

 

 

Die werden geschält und erstmal eingesalzen, um ihnen das Wasser zu entziehen. Danach trocken getupft, in Mehl gewendet und dann mit Ei und Käse (eventuell eben mit Bröseln vermischt) klassisch paniert. Welches Fett ihr zum Ausbacken verwendet bleibt eurem persönlichen Gusto überlassen. WICHTIG: Immer auf Küchenpapier gut abtropfen lassen.

 

 

TIPP  zumThema #Nowaste – Restewertung: Früher hat man auch die Reste der „Panierstraße“  nicht entsorgt und ich mache es genau so. Daraus entstehen „Teiglaberln“, die mit ausgebacken werden. Entweder als Beilage oder am nächsten Tag als Snack.

 

Piccata

 

Die Beilage ist eben bissfest gekochte Pasta – am besten Spaghetti – die in einem klassischen Sugo aus Paradeisern (Tomaten), Zwiebeln, Knoblauch und natürlich Basilikum auf den Tisch kommen.
TIPP: Versucht doch einmal neben Basilikum auch etwas Minze in die Soße zu geben. Das bringt zusätzliche Frische und schmeckt „molto italiano“ 😉

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