[Update vom 2. Februar 2022]
Der Champignon ist ja eigentlich einer der günstigen Zuchtpilze, aber die braune Variante hat doch recht viel Geschmack. Den verstärke ich auch noch mit getrockneten Steinpilzen (siehe Tipp unten).

Heute aber ich – richtig für kleine Kinder (Enkelin) – eine feinere Schnittart gewählt und statt mit Weißwein mit Zitronensaft für die nötige Säure gesorgt. Wenn man den Sauerrahm (Schmand) mit Schlagobers (Sahne) mischt bekommt man noch eine feinere Creme. Die Serviettenknödel aus Dinkelbrot hatte ich noch in der Tiefkühlung auf Vorrat 🙂
Sie werden nur in etwas Butter in der Pfanne gewärmt.

So einen Vogerlsalat (Feldsalat) mit Erdäpfeln (Kartoffeln) und ordentlich (Kürbis-) Kernöl kann ein Steirer sowieso immer essen.

[Original vom 15. Oktober 2020]
Schmeckt auch ganz ohne Fleisch herrlich und ist bei mir als Schnellgericht geführt, weil ich eigentlich immer Semmelknödeln – egal ob rund oder als Serviettenknödel – in der Tiefkühlung habe.

Für die Soße die Champignons OHNE Fett in einer beschichteten Pfanne anrösten, die Schnittart bleibt dem persönlichen Geschmack überlassen, aber so bekommen sie das volle Aroma.

Im Bratenrückstand etwas Butter zergehen lassen darin fein geschnittene Zwiebel anbraten, mit ganz wenig Zucker karamellisieren. Gehackte Petersilie zugeben, kurz mit anschwitzen und dann mit Weißwein ablöschen, mit Gemüsefond aufgießen. Pilze wieder zugeben.
TIPP: Ein wenig getrocknete und gemahlen Steinpilze geben dem Gericht noch mehr Pilzaroma
Soße mit Schlagobers (Sahne, Rahm) binden und wenn notwendig mit etwas Stärke – in Weißwein angerührt – eindicken. Mit Salz und Pfeffer final abschmecken.