kennt ihr ja von mir, auch mit durchaus ausgefallenen Teigarten, es muss nicht immer klassisch sein. Was bei mir (fast) immer drunter kommt ist meine einfache, schnelle Pizzasoße, die der klassischen „salsa pizzaiola“ geschmacklich kaum nachsteht. Heute habe ich mit einem Teig aus Roggenmehl und Bio-Sauerteig gearbeitet, der natürlich eher nach deftigem Brot schmeckt.
TIPP: Um die Pizza flaumiger zu bekommen habe ich auch noch mit Speisenatron „nachgeholfen“. Der Teig muss unbedingt möglichst lange – ein paar Stunden – ruhen.

Auf den Teig kommt dann nach der Soße geriebener Blauschimmelkäse ehe die gemischten Gemüse – daher „verdura“ – folgen. Jahreszeitlich bedingt habe ich auf (aufgetaute) Tiefkühlware zurück gegriffen, die mit Salz, Pfeffer und Olivenöl gewürzt wurde. Etwas Oregano und feines Olivenöl extra noch drüber schadet natürlich nicht, ehe alles ins Backrohr wandert. Möglichst heiß sollte es sein, je nachdem, was euer Haushaltsbackrohr „hergibt“ dauert es dann 10-20 Minuten, bis genossen werden kann.

Obwohl Gemüse auf der Pizza ist, bringt ein Salat doch noch mehr Frische in die Gesamtmahlzeit. Ich hatte noch Vogerlsalat (Feldsalat) da und zur deftigen Pizza war für mich auch ein Dressing mit Knoblauch und steirischem (Kürbis-) Kernöl in Ordnung.