Ich habe erst kürzlich entdeckt, dass es auch Pasta aus Hülsenfrüchten gibt, die musste ich natürlich unbedingt probieren. Aus dem Angebot habe ich mich für Fusilli aus roten Linsen entschieden. Die Spiralen nehmen Soßen sehr gut auf. Die Zubereitung erfolgt wie üblich in reichlich Salzwasser, man muss nur darauf achten, dass die Garzeit deutlich kürzer ist. Nach der kleinere Zeitangabe (von-bis) auf der Packung unbedingt probieren.

Für die Soße habe ich Zwiebel und Speck kleinwürfelig geschnitten und mit etwas Knoblauch angebraten. Wer es fleischlos mag kann den Speck natürlich weglassen, aber er bringt schon viel Geschmack ins Gericht. Sauerrahm (Schmand) mit ganz wenig Flüssigkeit und etwas scharfem Senf glattrühren, zur Soße geben. Dann kommen reichlich gehackte Kräuter dazu, jetzt um diese Jahreszeit am einfachsten solche aus der Tiefkühlung nehmen.

Alles dauert kam länger als die Nudeln zum Kochen brauchen, dann kann man schon mit frischen Spänen vom  Parmesan servieren. Das macht man sich auch als Single.

Wer mag reicht auch noch einen feinen Salat dazu, z.B. Vogerlsalat (Feldsalat) mit leichter Vinaigrette. Ein paar Radieschen – die gibt es schon, wenn auch aus dem Glashaus – bringen zusätzliche Würze.