14Juni, 2022

Osterspeis – Resteverwertung in Anlehnung an …..

Die Fleckerlspeis ist ja schon fast so ein Klassiker, vor allem in meiner Erinnerung an die Zeit in Oberösterreich. Osterspeis ist es daher heute geworden, zwar mit Resten von Ostern, Fleisch (geselcht, geräuchert) und Wurst (Osterkrainer). Alles wird durch den Fleischwolf geschickt.

 

 

Zwiebel und Knoblauch in Butterschmalz anbraten, auch die Stiele von der Petersilie, die ja viel zum Geschmack beiträgt, der Rest der Kräuter kommt dann erst zum Schluss gehackt zum Gericht.
TIPP: Bei fast allen Kräuter haben die Stängel mehr Aroma als die Blätter. Drum werden diese ja von den Asiaten oft gleich gar nicht verwendet.

 

 

Fleisch kurz mit rösten – es ist ja alles schon gegart – und aufgießen, sodass ein schönes Haschee entsteht.
TIPP:  Normalerweise nimmt man ja Fond/Suppe zum Aufgießen, heute habe ich nur etwas Kochwasser von der Teigware genommen, weil Fleisch und Wurst schon so viel Würze einbringen.

 

 

Ich versuche momentan eher auf Weizen zu verzichten. Fleckerln gab es grad nicht aus Dinkel, so habe ich Rigatoni genommen, die ich grad da hatte.
Nein, diese Pasta ist aus Italien und nicht aus Lettland, wo der Riga-Toni in der Hauptstadt daheim ist! (Danke für das nette Wortspiel an @JohannesSpalj auf Twitter)

 

 

Alles in allem ein Klassiker völlig neu interpretiert und wieder einmal die Verschwendung von Lebensmittel vermieden. Guten Appetit zu diesem einfachen aber doch so feinen Gericht. Ein Salat passt natürlich immer zu solchen Speisen.

 

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