08August, 2022

Risotto aber aus Buchweizen mit Lauch. Schinkentopping optional

[Update vom 8.August 2022]
Wieder einmal Risotto, wieder einmal aus Buchweizen, weil es halt nicht immer Arborio sein muss ;-). Diesmal habe ich mit Jungzwiebeln (aka Frühlingszwiebeln) gearbeitet statt mit Lauch. Die kann man gleich mit dem Getreide anrösten und fertig garen.

 

Risotto

 

Topping ist diesmal pikant marinierter (Paprikamark und Dijonsenf) Räuchertofu, womit man das Gericht auch vegan zubereiten kann, wenn man dies möchte.

 

 

 

[Original vom 5. Februar 2022]
Risotto – der Name sagt es ja – macht man normalerweise aus Reis, meist Arborio. Nimmt man Gerste, nennen es die Italiener „Orzotto“. In Anlehnung daran könnte man die Variante mit Buchweizen ja „Saracotto“ nennen, das Getreide heißt ja auf italienisch „Grano saraceno“ 😉
Ich habe euch das ja schon einmal mit Kürbis vorgestellt. Heute habe ich mit Lauch – oft auch Porree genannt – gearbeitet, der ja auch ein sehr kräftiges Eigenaroma aufweist.

 

buchweizenRisotto

 

Der wird fein geschnitten, in Butter angeröstet ehe das Getreide dazu kommt, das auch noch leicht angebraten wird, wie sonst der Reis eben. Dann wird mit Weißwein – alternativ mit Zitronensaft – abgelöscht und mit heißem (!!!) Fond aufgegossen, entweder vom Gemüse oder vom Geflügel. Kochen lassen und immer wieder Fond zugeben, bis das Getreide weich ist. Das kann schon einmal 15-20 Minuten dauern.

 

 

Geriebener Parmesan und etwas kalte Butter machen das ganze schön „schlotzig“, so wie es sich für einen Risotto gehört. Wenn das Gericht nicht vegetarisch sein muss, kann man noch feine Schinkenstreifen knusprig braten und als Topping dazu reichen.

 

Risotto

 

Als Salat passt da für mich – ebenso eher deftig – Rohne (rote Rübe, rote Bete) mit Kren.
TIPP: Immer auch mit reichlich gutem Öl arbeiten, da erst dadurch viele Inhaltsstoffe der tollen Rübe aufgenommen werden können.

 

Schreibe einen Kommentar

Blogheim.at Logo