20Dezember, 2022

Gebackener Karfiol einmal etwas anders, leicht exotisch

Karfiol (in Deutschland und der Schweiz sagt man ja eher Blumenkohl) verarbeite ich ja sehr gerne. Paniert und gebacken kannte ich ihn auch, aber nicht in der Form, mit so wenig Fett und Kohlehydraten. Bis auf die paar Bröseln (Paniermehl) aus Dinkel ….

 

Karfiol

 

Das Gemüse wird kurz in Salzwasser blanchiert. Inzwischen rührt man aus 1/8 Haferdrink („Milch“ darf man ja nicht mehr sagen) und 50-60 g Kichererbsenmehl sowie süßer und scharfer Chilisoße einen Teig, der mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt wird. In dem werden die Röschen vom Karfiol dann gewendet ehe sie noch mit den Bröseln überzogen werden, so auf einem Backblech – am besten mit Trennpapier drauf – landen.

 

 

Wer mag legt auch noch ein paar dünne (!!! wegen der Garzeit) Scheiben von Erdäpfeln (Kartoffeln) dazu, die geölt und nach Geschmack gewürzt werden. Alles wandert dann für 20-25 Minuten bei 180° Heißluft ins Rohr. Inzwischen rührt man aus Hafercreme („Joghurt“ darf man dazu ja auch nicht sagen), etwas (veganer) Majonäse und den beiden Chilisoßen eine Soße, die auch wieder gut abgeschmeckt werden sollte.

 

 

Mit der Soße werden die Karfiolröschen dann nappiert, ehe sie nochmals für 2-3 Minuten ins Rohr kommen. Für die frische im Gericht sorgen Scheibchen vom Jungzwiebel, die mit Zitronensaft, Salz, weißem Pfeffer und etwas Honig (oder Agavensaft) mariniert werden.

 

Karfiol Karfiol

 

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