[Update vom 26. April 2023]
Diesmal ist das Gröstl nicht fleischlos, ich habe es mit Speck verfeinert, der natürlich auch gut gebraten wird. Dafür habe ich auf das Spiegelei verzichtet.

Die Rohnen (roten Rüben, rote Bete) kommen diesmal als Carpaccio auf den Tisch mit einem feinen Dressing aus Sauerrahm (Schmand), mildem Essig, Süße und natürlich auch frischem Kren (Meerrettich), den wir ja in der Steiermark anbauen und schätzen.

[Original vom 3. November 2022]
Ihr wisst ja schon, wie sehr ich Gröstl – dieses einfache Gericht aus Erdäpfeln – Kartoffeln – liebe und daher oft zubereite. Wenn man gute Knollen hat – am besten schon vorgekocht – braucht es nicht viel mehr.

Ein bisschen Zwiebel anlaufen lassen im Fett eurer Wahl. Blättrig geschnittene Erdäpfel dazu und gut anrösten. Mit möglichst vielen gehackten Kräutern würzen. Ich musste meine Tiefkühlung leeren und hatte vom Vorjahr noch eine Mischung aus Petersilie, Schnittlauch, Kerbel, Liebstöckel (Lustock oder Maggikraut sagen wir in der Steiermark) und Sauerampfer da. Passt perfekt.

Vegan ist alles bis hierher, aber ich finde, ein Spiegelei passt auch sehr gut dazu. Weiters gibt es einen Salat auch gekochten Rohnen (roten Rüben, roter Bete), der mit reichlich frisch geriebenem Kren (Meerrettich) verfeinert wird.
TIPP: Wie viele Wurzelgemüse braucht man auch hier ein gutes Öl – z.B. kaltgepresstes von der Olive – damit der Körper die Vitamine und Inhaltsstoffe gut aufnehmen kann.