Linsencurry mache im immer gerne, diesmal eben in rot. Damit das so ist – die roten Linsen werden ja eher gelb beim kochen – habe ich rote Currypaste, Paradeismark (Tomatenmark) und rotes Paprikapulver mit fein geschnittenem Zwiebel, Knoblauch und Ingwer angeröstet, ehe die vorgekochten Linsen dazu kommen.

TIPP: Auch wenn die Garzeit ohnehin nicht lange ist, wenn es schnell gehen soll könnt ihr die Linsen ein paar Stunden einweichen. Spülen müsst ihr sie ohnehin, also dann das Wasser vorm kochen wechseln.

Alles zusammen mischen, mit frisch gehackten Kräutern wie Koriander oder Petersilie würzen und abschmecken. Etwas Minze passt auch sehr gut. Übrigens: Im Gegensatz zu Thailand darf ein Curry in Indien durchaus etwas „dicklicher“ sein.

Dazu gibt es ein „Steak“ vom Räuchertofu. Dieses mit Sojasoße und scharfem Senf marinieren, in griffigem Mehl wenden und knusprig ausbraten.