[Update vom 5. Oktober 2023]
Carbonara – wie schon so oft bei mir – aber doch wieder anders!
Diesmal mit ganzem Dinkel. Ja, da wird es mit den 35 Minuten knapp, weil der doch ein wenig länger zum Garem braucht. Wenn ihr ihn aber vorher einweicht, geht es sich aus.

Wenn es so deftig wird, darf man auch vom Original wieder abweichen und mit Zwiebel und Petersilie noch mehr Geschmack reinbringen.

Als leichter, „zitroniger“ Salat mit Nussaroma bildet da Rucola einen schönen Gegenpart.

[Update vom 28. Jänner 2021]
Carbonara mögen wir immer noch sehr und wenn man statt Pasta Getreide (Zartweizen) verwendet, darf man auch sonst vom Original abweichen. Ich habe heute sogar mit etwas Schlagobers (Rahm) gearbeitet, damit es noch cremiger wird! (Bitte nicht auspfeifen, ich weiß ja, wie es richtig geht)

Zartweizen wird übrigens auch Perlweizen genannt und ist unter dem Markennamen Ebly (r) bekannt. Er wird nur nach Packungsanweisung bissfest gegart.

Als Beilage gibt es diesmal ein Carpaccio von der Rohne (rote Bete, rote Rübe) mit einem Dressing aus Sauerrahm (Schmand) mit etwas Essig und viel Kren (Meerrettich) aufgemixt.

[Original vom 4. April 2016]

Also ich finde ja diese Zubereitung mit Speck, Ei, Käse einfach super! Aber es muss ja nicht immer Pasta sein, das schmeckt mit Zartweizen mindestens genauso gut, ein klein wenig deftiger halt.

Noch deftiger wird es, wenn man etwas Zwiebel und Knoblauch mit dem Speck anröstet. Wenn man dann schon vor Original weg ist, kann man auch noch mit frischer Petersilie verfeinern. Einfach einmal probieren!

Dazu passt ein Vogerlsalat mit leichtem Balsamico-Dressing.