Saibling – egal ob See oder Bach – mag ich einfach gerne und habe da auch einen tollen Lieferanten aus der Region.  Entsprechend oft arbeite ich damit in vielen Varianten. Nur sanft mit Salz, Pfeffer und Zitrone gewürzt und dann auf der Haut knusprig gebraten schmeckt er mir aber einfach am besten.

Ich habe die Filets mittig geteilt. Neben dem einfacheren Handling hat das den Vorteil, dass man die dickeren Stücke zuerst in die Pfanne legen kann, sodass später alle perfekt glasig gegart sind. TIPP: Braten auf der Haut reicht, aber immer wieder mit dem Bratfett – am besten halt Butter –  arrosieren.7

Für die Beilage wird Bulgur in der doppelten Menge Gemüsefond aufgekocht und dann lässt man ihn – ganz ähnlich wie Reis – ausdünsten. Zwiebel klein schneiden, in Olivenöl anbraten und dann kommt das fertige Mischgemüse – darf durchaus aus der Tiefkühlung sein im November – dazu und wird bissfest geröstet.

Dann das Getreide und reichlich frische Petersilie – natürlich geschnitten – unterheben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und so ist eine feine Beilage ganz schnell fertig. -Den Saibling mit einer Schiebe Zitrone drauf servieren und schon kann genossen werden.