Linsencurry kennt ihr ja von mir schon sehr gut. Ich liebe ja diese Hülsenfrüchte, heute habe ich mir der grünen/braunen Variante gearbeitet. Wenn ihr die über Nacht einweicht, ist das wirklich ein schnelles Gericht. In Gemüsefond gekocht sind sie dann in maximal 10 Minuten bissfest gegart.

In der Zwischenzeit könnt ihr Zwiebel, Knoblauch und frischen Ingwer fein schneiden und in Ghee (Butterschmalz) – die Veganer nehmen natürlich Pflanzenfett – anrösten. Wenn die Linsen gar sind, wird noch Currypaste (rot, gelb oder grün, je nachdem wie scharf ihr es mögt) mit gebraten und dann kommen die Hülsenfrüchte dazu. Übrigens: Currypaste mache ich auch kaum selbst. Die gibt es im Asialaden in guter Qualität für ganz wenig Geld.

Mit Kokosmilch auffüllen und nochmals mit Salz und Zitronensaft abschmecken, bald kann das Linsencurry genossen werden. War echt fehlen würde: Frischer Koriander! Der kommt grob gehackt dazu.
TIPP: Wem dieses Kraut zu „seifig“ schmeckt, der kann es durch Petersilie ersetzen