28November, 2023

Schwammerlreis (Pilzreis) – mehr als nur Beilage

[Update vom 28. November 2023]
Schwammerlreis (Reis mit Pilzen) war heute nach kurzer Zeit wieder angesagt, weil halt die (leider nur weißen) Champignons in Bioqualität im Angebot waren. Mit getrockneten Steinpilzen (gemahlen) passt das Aroma aber wieder, frisch geriebener Parmesan tut auch gut.

 

Schwammerlreis

 

Erneut gibt es Salat von der Gurke dazu, diesmal aber mit Sauerrahm (Schmand) und Dille, das passt gut zusammen.

 

 

[Update vom 9. November 2023]
Schwammerlreis (Reis mit Pilzen) musste wieder einmal auf dem Tisch. Ich bekam zwar „nur“ Champignons, aber getrocknete Steinpilze (siehe Tipp weiter unten) haben das Aroma perfekt verstärkt. Ein wenig Zitronensaft für die Säure und eventuell etwas Sojasoße für „Umami“ sind auch kein Fehler. 😉
Reichlich frische Petersilie unterstützt da natürlich. Als Reis bevorzuge ich wie (fast) immer Basmati.

 

Schwammerlreis

 

Diesmal habe ich dazu einen feinen Gurkensalat gemacht. Natürlich mit dem Hauch von Knoblauch und steirischem (Kürbis-) Kernöl.

 

 

[Update vom 25. Mai 2021]
Es gibt so Klassiker, die ich immer wieder gerne mache. Da ich ja Flexitarier bin habe ich das Gericht heute einmal mit Speck verfeinert, der gemeinsam mit den Zwiebeln geröstet wird. Den lassen die Vegetarier und Veganer natürlich weg.  Letztere arbeiten auch nur mit pflanzlichen Fetten beim Braten. Diesmal habe ich Schnittlauch statt Petersilie als Würzkraut genommen, das der für mich einfach besser zu den deftigen Raucharomen des Specks passt.

 

 

Natürlich ist das als Waldpilz-Reis noch schmackhafter, aber wenn man neben den Champignons mit getrockneten Steinpilzen (gemahlen) arbeitet, hat man auch viel Pilzaroma.

 

Schwammerlreis

 

Gut passt da auch ein Vogerlsalat (Feldsalat), der auch eine kräftige Marinade (siehe Ende des Artikels) verträgt und den ich – auch ganz klassisch – noch mit ein paar Erdäpfeln (Kartoffeln) drin auf den Tisch bringe.

 

 

[Original vom 16. Juni 2020]
Heute wird diese Köstlichkeit – bei uns Schwammerlreis genannt – natürlich meist nur als Beilage serviert, für mich ist sie aber wie früher – mit einem frischen Salat mit kräftigem Dressing – durchaus eine Hauptspeise.
Während der Basmati gekocht wird und ausdunstet werden Zwiebel in etwas Pflanzenfett angeschwitzt ehe die geschnittenen Champignons – ihr könnt natürlich auch andere Pilze nehmen – dazu kommen. Gut durchrösten und mit einem Spritzer Zitronensaft und wenig Gemüsefond ablöschen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

 

 

TIPP #1: Man sollte für Schwammerlgerichte immer getrocknete Steinpilze – fein gemahlen – parat haben. Die bringen ein fantastisches Pilzaroma in jedes Gericht, auch wenn die anderen Schwammerln nicht so intensiv sind. Man kann aber auch hier noch optimieren, wenn man die Stiele der Champignons ebenso fein hackt wie die Zwiebel und diese gleich mit anröstet.
Nun den fertigen Reis untermischen und mit reichlich nicht zu fein gehackter Petersilie finalisieren.

 

 

TIPP #2: In Asien werden vor allem die Stiele verwendet, weil die am meisten Aroma haben. Die Leute dort wissen warum, ihr müsst aber die Blätter nicht wegwerfen! 😉

 

 

Für den Salat zum Schwammerlreis passt eine richtig kräftige Marinade mit Mostessig, die mit Knoblauch (gepresst), Salz, Pfeffer, Senf und einer Prise Zucker richtig pikant abgeschmeckt wird. Steirisches (Kürbis-) Kernöl (ggA) ist natürlich ein MUSS.

 

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