[Update vom 17. Februar 2024]
Melanzani sind zwar nicht grad saisonal, aber im südlichen Italien sind sie schon reif. So musste dieses Gericht wieder her. Heute mit Petersilerdäpfeln (-kartoffeln) dazu.‘
Wichtig wie immer bei diesem Gemüse: Salzen und Wasser ziehen lassen. Geht am besten im Stapel.

Die Soße ist etwas an eine Tartare angelehnt, aber mit fein gehackten, roten Paprika, neben Zwiebel und Kapern natürlich.

[Original vom 5. September 2022]
Melanzani (Auberginen) mag ich auch deshalb so gerne, weil sie so vielfältig sind. Heute in ganz einfacher Variante, im Bierteig gebacken. Der ist ganz schnell zusammengerührt mit Ei und – bei mir Dinkel – Mehl. Gewürzt – passend zu den Eierfrüchten – mit Zimt und gemahlenem Koriander.

Das Gemüse vorher schälen – so haften Mehl und Teig besser – in Scheiben schneiden und mit Salz behandeln, damit es Wasser zieht. Gut abtrocknen, in griffigem Mehl wenden und dann durch den Teig ziehen. In der Pfanne goldgelb ausbacken.

Dazu gibt es heute „nur“ Tsatsiki, diese Köstlichkeit aus entkernten, geschälten Gurken und schön fettem griechischem Joghurt mit Knoblauch.