[Update vom 21. April 2024]
Fleischbällchen – wieder vom Jungschaf – und erneut im Sud pochiert. Die sind so saftig und würzig, dass man nicht einmal unbedingt eine Soße dazu braucht.

Passend dazu ein Gemüse-„Pilaw“ (mit Jungzwiebeln, Staudensellerie und Nüssen) der aber einmal nicht  mir Reis sondern mit Dinkel gekocht wird. Frischer Koriander rundet die Beilage „orientalisch“ ab.  Für noch mehr Vitamine sorgen Zucchini mit ordentlich Knoblauch in Olivenöl gebraten.

[Update vom 3. August 2022]
Orientalische Fleischbällchen – heute einmal nur aus Rindfleisch – muss man nicht unbedingt braten! Man kann sie auch wunderbar in einem Sud mit Lorbeer, Zimtstange und Sternanis pochieren. Mehr Ideen zum Thema findet ihr hier.

Mit dem Sud kann man dann gleich die Paradeissoße (Tomatensoße) aufgießen, bringt das herrliche Aroma auch dort hinein. Diesmal habe ich sie mit frischem Koriander gewürzt, den man ruhig auch mit pürieren kann.
TIPP: Wenn der euch zu heftig ist, könnt ihr auch mit Petersilie arbeiten. Auf jeden Fall gehören die Stängel dazu, die bringen erst den vollen Geschmack.

[Update vom 2. Mai 2022]
Es war noch feines Fleisch vom Jungschaf da, da mussten es wieder diese Fleischbällchen sein, die auch unsere Kleinste mag (natürlich nicht zu heftig gewürzt).

[Update vom 21. März 2021]
Es muss nicht Schaffleisch sein für Köfte, ihr könnt auch Rindfleisch und/oder eine Mischung aus beiden Fleischsorten nehmen. Wichtig sind die Gewürze aus dem Orient, die ihr einfach nach Lust und Laune, persönlichem Geschmack kombiniert. Da gibt es viel zu viele Rezepte um ein „Original“ zu finden 😉

Beim Reis habe ich wieder mit Zimtstange und Kardamomkapseln (angebraten und mitgekocht) gearbeitet, allerdings auf die süßen Rosinen verzichtet (die ohnehin einige nicht so gerne mögen).

Dafür habe ich ihn dann mit gestiftelten Mandeln (geröstet) noch verfeinert.

[Original vom 29. April 2018]
Diese köstlich gewürzten Fleischbällchen sind nicht nur in der Levante bekannt, sondern auch in weiten Teilen Nordafrikas und hinüber bis nach Indien. Die in Paradeis- (aka Tomaten-) Soße nennt man sie in der Türkei auch Izmir-Köfte.
Mein Tipp: Spielt einfach ein wenig mit den Gewürzen dieser Region wie Oregano, Zimt, Kreuzkümmel, Kardamom, Paprika- und Nelken-Pulver ….. Wer die Soße gerne etwas schärfer hat, sollte mit Harissa (einer pikanten Paprika-Pasta) arbeiten. Frische Minze ist natürlich immer auch ein Thema.

Dazu gibt es feinen Reis mit Rosinen, die in etwas Essig  eingeweicht wurden. Angebratene und dann mitgekochte Kardamomkapseln und Zimstange geben das typische Aroma.