[Update vom  vom 3. Juli 2022]
Geschnetzeltes in feiner Soße mit Pilzen ist einfach „nur gut“. Da ich endlich eine Quelle für brauchbares Putenfleisch (Bio, Freiland, Tierwohl) gefunden habe, musste ich natürlich dieses Fleisch verarbeiten. Ansonsten halt wie damals mit dem Schweinefilet.

[Original vom 30. Mail 2019]
Zartes Schweinskarree wird geschnetzelt und in Dijon-Senf, Salz, Pfeffer und Speisestärke mariniert, je länger desto besser natürlich.

Dann in Butterschmalz scharf anbraten, herausnehmen und warm stellen.
Im Bratenrückstand fein geschnittene Schalotten oder rote Zwiebel mit einer Prise Zucker anbraten, geschnittene Champignons – ich mag die braunen lieber – zugeben und kurz weiter rösten. Mit Weißwein und Fond aufgießen, kurz köcheln lassen. Viel gehackte Petersilie zugeben.
Sauerrahm (Schmand) mit Weißwein und Dijonsenf glatt rühren, Soße damit binden, wenn notwendig etwas Speisestärke – verrührt mit Wein – langsam zugeben, bis die Konsistenz perfekt ist.

TIPP: Ich habe immer getrocknete, gemahlene Steinpilze im Gewürzregal. Damit kann man noch mehr Pilzaroma ins Gericht bringen.

Dazu gibt es Basmatireis (der sich nebenher fast von selbst gart) und einen frischen Vogerlsalat (Feldsalat) in Knoblauchmarinade mit Kernöl, natürlich ggA aus der Steiermark.