21Februar, 2023

Mienudeln mit Wokgemüse und mariniertem Tofu

 [Update vom 21. Februar 2023]
Mienudeln sind immer gut, wenn es besonders schnell gehen soll. An Gemüse kommt rein, was gerade da ist, nur Zwiebel, Knoblauch und frischer Ingwer gehören für mich immer dazu.

 

 

Diesmal habe ich mit Chili-Tofu gearbeitet, der richtig heftig Schärfe entwickelt. Muss man natürlich mögen, aber ihr habt ja selbst die Wahl.

 

MienudelnMienudeln

 

 [Original vom 21. Februar 2020]
TIPP 1: Mienudeln unterscheiden sich von klassischer Pasta dadurch, dass sie aus Weichweizengrieß gemacht werden, im Gegensatz zu italienischen Pasta, die aus Durum (Hartweizen) produziert wird. Jedenfalls sind beide vegan, weil ohne EI gefertigt. Natürlich könnt ihr das Gericht auch mit klassischen Spaghetti zubereiten.
Die Nudeln werden jedenfalls nach Packungsanleitung bissfest gekocht.

 

 

 

TIPP 2: Tofu gilt ja oft als geschmacksneutral, aber wenn man geräuchterten nimmt und den noch gut mariniert sieht das ganz anders aus. Ich nehme dazu einen Löffel Ketchup, Soja- und Chilisoße, eventuell etwas Salz und Speisestärke sorgt für Knusprigkeit beim Ausbraten.

 

 

An Gemüse kann man natürlich nehmen, was gerade da ist. Resteverwertung – Nowaste – nenne ich das immer. Achtet bitte nur beim Anbraten in neutralem Pflanzenöl auf die Garpunkte. Z.B. eben das Wurzelgemüse gleich zu Zwiebel, Knoblauch und Ingwer geben, das braucht am längsten. Natürlich kann man auch mit Gemüse aus der Tiefkühlung arbeiten.

 

 

Wichtig ist die Soße, die den Geschmack bringt. Ich mische dazu Soja- und Chilisoße, etwas braunen Zucker und ein bisschen Reisessig (es geht auch heller Balsamico). Die kommt dann über das bissfeste Gemüse und es wird mit Salz abgeschmeckt, ehe die Nudeln untergemischt werden.

 

 

Der marinierte Tofu wird in Erdnussöl knusprig gebraten und landet als Topping auf dem fertigen Teller.

 

 

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