VOR eine süßen Hauptspeise musste es auch „damals“ immer eine kräftige Suppe sein. Der gibt heute Koriander das ganz besondere Aroma. Basis sind allerdings Jungzwiebel, wobei man diesmal sogar wirklich Frühlingszwiebel sagen dürfte, obwohl es dieses feine Gemüse jetzt fast das ganze Jahr gibt.

Es wird geschnitten und gemeinsam mit den Stielen des Krauts angebraten, mit Weißwein abgelöscht und mit Gemüsefond aufgegossen.
TIPP: Wie auch bei Petersilie geben die Stiele mehr Aroma als die Blätter, daher unbedingt mit verwenden!
Das Kraut kommt dann ganz zum Schluss gehackt dazu, nachdem alles schön weich gekocht und mit dem „Zauberstab“ püriert wurde. Vorher mit glatt gerührtem Sauerrahm (Schmand) binden, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

TIPP: Popcorn mit einer Prise Zimt (passt perfekt zum Koriander) ist vielleicht einmal auch für euch eine Idee zu einer etwas anderen Suppeneinlage.