[Update vom 26- August 2023]
Hitzezeit ist einfach Salatzeit und so ein Nudelsalat macht halt einfach satt. Ein Süppchen davor schadet natürlich auch nicht und liefert die Spurenelemente nach, die man vielleicht verloren hat.

Ist als auch ein echtes „Rumfort“ Gericht. Rein kommt was rumliegt und fort muss. Wenn man nicht lange in der Küche stehen will ist sogar Tiefkühlgemüse als „Hitzezutat“ erlaubt 😉

Marinierter Zwiebel muss fast sein, Schinken und Käse kann man nehmen, ein fester, säuerlicher Apfel sorgt für zusätzlichen Pepp. Joghurt, Sauerrahm, Majonäse? Nehmt als Soße, was euch zusagt und schmeckt. Zu schwer sollte es halt nicht sein.

[Update vom 1. Juli 2022]
Wieder sollte der Nudelsalat die Hitze erträglicher machen 😉

Damit unsere Enkelin das Ganze besser mit dem Löffel essen kann, habe ich diesmal Hörnchen – solche aus Dinkelmehl – genommen. Für noch mehr Frische kommen Würfel von der Ochsenherz-Tomate dazu und der Schinken weicht Pariser Wurst, die von den Kleinen meist sehr geschätzt wird.

Wenn ihr Nudelsalat anders lieber habt, vielleicht einmal „nur“ als Beilage ….

[Update vom 17. Juni 2021]
Einfach perfekt für einen heißen Tag, ist recht leicht und sättigt aber ordentlich.
TIPP: Für ein neues, tolles Aroma habe ich diesmal auch noch mit ziemlich fein gehacktem Ruccola gearbeitet. Das Nussig-Bittere empfinde ein eine tolle Ergänzung und Abrundung.

[Original vom 12. August 2020]
So ein feiner Nudelsalat ist nicht nur ein herrliches Gericht für heiße Tage sondern auch ein idealer Proviant für den Badeausflug oder das Picknick.
Bestens geeignet auch zur Resteverwertung im Nowaste-Gedanken, weil eigentlich fast alles rein kann, was im persönlichen Geschmack zusammen passt.

Wie immer habe ich die Zwiebel/Schalotten gleich zu Anfang mit mildem Essig, etwas Honig, Senf und Salz mariniert, damit sie ihr Aroma abgeben und besser verträglich sind. Fürs Gemüse habe ich auf eine fertige Gemüsemischung aus der Tiefkühlung zurück gegriffen. Die wurde nur bissfest blanchiert, die Pasta – ich hatte grad Fusili übrig – habe ich natürlich schön „al dente“ gekocht.

Dann werden die anderen Zutaten klein geschnitten und alles gut gemischt. Ich habe einen geschälten Apfel, mittelalten Gouda-Käse und feinen Schinken genommen, den die Vegetarier natürlich auch weglassen können.

Die Salatsoße entsteht aus einer beliebigen Kombination aus Sauerrahm (Schmand), Joghurt, Majonäse und noch etwas scharfem Senf. Das bleibt eurem persönlichen Geschmack und der gewünschten Leichtigkeit überlassen.
TIPP zur Nahrungsmittelsicherheit: Bei Verwendung als Proviant solltet ihr auf die Majonäse verzichten oder ausnahmsweise ein Fertigprodukt verwenden, weil da die Eier pasteurisiert sind.

Alles vorsichtig aber gründlich durchmischen und nochmals mit Salz und Pfeffer, eventuell noch etwas Säure (Essig und/oder Zitronensaft) pikant abschmecken.
TIPP: Im Kühlschrank ziehen lassen, so verteilen sich Aromen noch besser! So kann man den Salat für den Ausflug herrlich auch am Vorabend vorbereiten.