11Dezember, 2023

Spaghetti „frutti di mare“ – Resteküche vom „Wassergetier“

[Update vom 12. Dezember 2023]
Frutti di Mare gab es heute aus der Tiefkühlung, da gibt es wirklich feine Mischungen. Leider fast nur im Fachhandel für die Gastronomie. Auch die Petersilie kam diesmal aus der Kälte, frische habe ich keine bekommen. Die verfeinert das Gericht aber enorm, das so schön schnell geht.

 

Frutti di Mare

 

Zwiebel und Knoblauch in Butter ohne Farbe anschwitzen, Meeresfrüchte – natürlich aufgetaut  dazu – mit Zitronensaft ablöschen, mit Creme fraîche binden und mit dem -„Grünzeug“ verfeinern. Abschmecken und fertig ist die Soße.

 

Frutti di Mare

 

Es müssen natürlich keine Spaghetti sein, auch Bandnudeln eignen sich perfekt als Pasta für dieses Gericht. Schön „al dente“ gekocht werden sie zugegeben und durchgeschwenkt.

 

Frutti di Mare

 

Dazu schmeckt z.B. ein Salat von Chicorée in feiner Marinade aus Zitronensaft und -sirup mit bestem Olivenöl.

 

[Original vom 27. August 2016]
Zumindest bei uns passiert es immer wieder, dass Reste von Fisch und Meeresfrüchten in der Tiefkühlung bleiben, weil halt einfach Packungsgrößen mit Gästezahlen nicht immer kompatibel sind. Hier ein Gericht, das noch dazu großartig zum heißen Sommertag passt. Es dürfen übrigens durchaus auch Süßwasserbewohner in die Pfanne! 😉

FruttiDiMare 4

 

Zwiebel und Knoblauch in Butter anschwitzen, mit Weißwein (am besten trockener Soave) ablöschen, Schlagobers und frisch gehackte Petersilie dazu – die mundgerecht geschnittenen „Abfälle“ von Fisch und Meeresfrüchten drinnen gar ziehen lassen, abschmecken. Schneller geht’s nicht und in der Zeit sind die Spaghetti gerade „al dente“.

 

FruttiDiMare 2

 

Wer mag kann ja noch einen grünen Salat – am besten mit mildem Kräuterdressing – dazu essen. Käse geht bei mir gar nicht, wenn die Pasta mit Fisch (und anderen Wassertieren) zubereitet ist.

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