14Januar, 2021

Roggenpalatschinken mit „steirischer“ Füllung – Dip

Für alle Gäste die nicht aus Österreich sind: Palatschinken sagen wir hier zu Pfannkuchen. Heute habe ich sie aus Roggenmehl gemacht, weil der kräftig-deftige Geschmack einfach besser passt. Wenn ich eine pikante Note im Spiel habe, nehme ich auch lieber Bier als Milch für den Teig, der dadurch außerdem schön flaumig – „fluffig“ – wird.

 

 

Für die Fülle Zwiebel und Knoblauch fein hacken, in etwas Fett anrösten. Dazu kommen dann vorgekochte Käferbohnen. So nennt man in der Steiermark Feuerbohnen. Die werden auch vorher etwas zerkleinert. Dann noch gemahlene Kürbiskerne ^gleich gemeinsam etwas mit rösten, von der Flamme nehmen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit (Kürbis-) Kernöl – natürlich auch steirisch gga – verfeinern.

 

 

Dann nur noch füllen und rollen. Dazu gibt es noch einen Dip aus Sauerrahm (Schmand) mit fein geriebenem Knoblauch und Ingwer. Mehr als etwas Salz braucht es da nicht zum Abschmecken.
TIPP: Letzterer sorgt dafür, dass ihr nicht noch am nächsten Tag per Geruch verbreitet, was ihr am Vortag gegessen habt! Stammt von Alfons Schuhbeck und wirkt wirklich!

 

 

Ganz zur Jahreszeit passend bringt würzig marinierter Vogerlsalat (Feldsalat) noch etwas Frische in die Mahlzeit.

 

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