Eigentlich kann man ein Fischcurry aus nahezu jedem Fisch zubereiten, er muss nur sauber entgrätet sein. Ich persönlich bevorzuge Dorsch oder Seelachs, die Qualität muss halt stimmen. Ein MSC-Siegel ist einfach Mindeststandard. Fisch in kleiner Stücke zerteilen – Currys werden ja im Original mit dem Löffel genossen – und mit Salz, Zitronenabrieb, Zitronensaft, gemahlenem Kurkuma und etwas Chili marinieren.

Zwiebel, Knoblauch und frischen Ingwer klein schneiden, in Kokosöl anrösten. Wenn ihr habt passt auch noch ganz wenig Knollensellerie. Dann kommen eine Prise Zucker und die  rote Currypaste dazu, die auch gebraten werden muss um ihr volles Aroma zu entwickeln. Mit Zitronensaft und Fischfond – notfalls tut es auch Gemüsefond – ablöschen und mit Kokosmilch auffüllen. Kurz einkochen lassen und dann nur noch  mit Salz abschmecken.

Fisch einlegen und ziehen lassen, die Soße sollte dabei nicht mehr kochen. Nebenher kocht sich der Reis – ich bevorzuge wie immer Basmati – fast von selbst. Viel schneller kann man so ein feines Essen kaum zubereiten. Wie schon gesagt: Am besten – wie die Thai – mit dem Löffel genießen. Sonst müsst ihr eben die Soße noch etwas binden.