Pastaküche kann so herrlich einfach sein, mit wenigen Zutaten auskommen. Pancetta ist so ein feiner Speck, der jedem Gericht eine eigene Note gibt. Der wird in feine Stifte geschnitten, ebenso wie möglichst frischer Knoblauch. Beides in Olivenöl kurz anschwenken, der Knoblauch darf nicht dunkel werden. Wer es scharf mag, gibt noch etwas von Chilischoten dazu.

Die Pasta – ich habe Rigatoni aus Dinkelgrieß genommen, aber ihr nehmt einfach was ihr dahabt und mögt – kocht sich nebenher von selbst, wenn man heißes Salzwasser schon vorbereitet hat. Sie wird einfach – ein bisschen Kochwasser noch dazu – mit den fertigen Zutaten vermischt, alles noch  mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit gehobeltem Parmesan servieren.
Wieder einmal der 1:10:100 TIPP: 1 Liter Wasser und 10 g Salz für 100g Pasta

Dazu gibt es Paradeissalat (Tomatensalat) aus Ochsenherzen mit einer besonders milden, gut verträglichen Marinade. Dazu rote Zwiebel in Olivenöl mit etwas Zucker karamellisieren. Mit Balsamico und Wasser ablöschen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die „pomodori“ in die erkaltete Marinade geben und mit frischem Basilikum verfeinern. Wer es eilig hat kann natürlich auch eine „ganz normale“ Marinade verwenden 😉