[Update vom 15. September 2021]
Eigentlich egal, wie ihr die Fisolen nennt. Bohnschoten, grüne Bohnen, oder „Strangalan“ (in Kärnten). Es gibt sie jetzt frisch und knackig und mir schmecken sie halt im „Gulasch“ besonders gut, auch wenn sie sehr vielfältig verwendbar sind. Genau genommen ist es ja ein Paprikas, weil mit Rahm zubereitet.

Wenn es nicht vegetarisch sein soll, passt knusprig gebratene Braunschweiger (Wurst) gut dazu, heute einmal gewürfelt. Ebenso gedämpfte Erdäpfel (Kartoffel) mit etwas zerlassener Butter und ein paar Kräutern.

[Update vom 17. August 2021]
Wenn der Sommer kurz Pause macht, darf es ruhig einmal ein Eintopf sein!
Diesmal habe ich mit anderen Bohnschoten (dir wir hier ja Fisolen nennen) gearbeitet, der Geschmack bleibt der gleiche.

Vegetarisch muss bei mir ja nicht sein, aber heute war mir nach Lowcarb, daher habe ich auf Sättigungsbeilagen und Brot verzichtet, das Gericht dafür mit Debrecziner Würsteln aufgemotzt.

[Original vom 31. Mai 2017]
Ein ganz schnelles Gericht, auch für Singles. Die bissfest blanchierten Bohnschoten (aka Fisolen, grüne Bohnen ….) werden Eiswasser abgeschreckt (wegen der Farbe) und in mundgerechte Stücke geschnitten, dann in einer Soße aus Zwiebel, etwas Knoblauch, Paprika und Sauerrahm mit einem Schuss Rotwein serviert. Wer das Gericht vegan möchte, kann statt des Sauerrahms auch Kokosmilch nehmen. Mit Majoran, Thymian, Salz und Pfeffer abschmecken, das war’s!

Wer es etwas deftiger haben möchte, etwas „fleischiges“ dazu, schneidet Cabanossi (Wurst) in feine Scheiben und brät diese knusprig an. Dazu passt dann ein frisches, rustikales Gebäck, z.B. „Wachauer“.