[Update vom 22. April 2023]
Wieder habe ich sowohl Kabeljau als auch Süßkartoffeln in guter Qualität günstig bekommen, Fenchel ebenso.

Letzterer wird als Beilage in Olivenöl gebraten, dann fertig bissfest gedünstet. Als Gewürz bietet sich für mich Anis an, der einfach perfekt passt und mit Salz im Mörser zerkleinert wird. Ein wenig Säure durch Zitronensaft rundet alles noch ab. Wenn ihr es daheim habt, könnt ihr auch noch mit etwas Pernod, Ouzo oder Raki verfeinern. Der Alkohol verdunstet sowieso 😉

Den Fisch habe ich diesmal mit scharfem Senf behandelt, ehe er wieder zum Braten mehliert wurde. Saftig und glasig muss er halt bleiben.

[Original vom 27. Februar 2023]
Dass ich Kabeljau mag ist ja mittlerweile kein Geheimnis mehr 😉 Bitte aber immer auf Herkunft und Fangart achten!
Meistens wird er bei mir allerdings sanft gegart oder gebacken, weil er halt dazu neigt, schnell trocken zu werden.

Wenn man ihn aber mit einer Mischung aus Öl, gepresstem Knoblauch und Zitronenabrieb nach dem Würzen mit Salz und Pfeffer einreibt, hat man den ersten Schritt zur Saftigkeit schon getan.
TIPP: Danach noch in griffigem (!!!) Mehl wenden. So setzt die Maillard-Reaktion dann schneller ein und das Filet wir außen knusprig und bleibt innen schön saftig.

Dazu gibt es noch einen Stampf aus Süßkartoffeln – schön mit Säure und Schärfe – und junge Erbsen, die außer eine Prise Salz und etwas Butter sowieso nicht mehr brauchen, um zu schmecken.