Glasnudeln sind für mich immer eine Alternative, wenn ich zu faul für Beilagen bin. Mit kochendem Wasser aus dem Kocher übergießen und in paar Minuten sind sie genussferig.
Aber auch als schnelles Hauptgericht mag ich sie gerne, besonders für vegane Gerichte.

Als Gemüse hatte ich grad Sellerie (Knolle), Kürbis (Hokkaido) und eine Paprikaschote da, da war Resteverwertung angesagt. Alles gemeinsam mit gehacktem Knoblauch und frischem Ingwer in Pflanzenöl anrösten und mit braunem Zucker oder Honig karamellisieren.

Mit Reisessig (TIPP: Da geht alternativ auch immer weißer Balsamico, den viele eher im Haus haben) ablöschen. Mit Sojasoße und Gemüsefond auffüllen und bissfest garen. Mit Salz und Chilisoße nach Geschmack vollenden, eventuell mit etwas Speisestärke binden.
Der marinierte (Soja- und Chilisoße) Räuchertofu muss ja nur warm werden im Gericht.
Fertige Glasnudeln unterziehen und schon geht’s los!