[Update vom 1. Februar 2024]
Die hausgemachte Pasta aus Dinkel hat uns so geschmeckt, dass nun eine Neuauflage her musste. Füllung diesmal aus Thunfisch, Sardellen – mit der Gabel zerdrückt und etwas Zwiebel, schön fein gehackt.
TIPP: Vor dem Abschmecken kosten, die Sardellen bringen schon sehr viel Würze mit.

Zu Fisch kombiniere ich (fast9 nie Käse, aber wen wenig braune Butter mit viel Kräutern macht das ganze doch runder. Salat dazu bringt Frische in die Mahlzeit.

[Original vom 29. Dezember 2023]
Dinkel ist ja ein Verwandter unseres Weizen, daher nicht glutenfrei. Trotzdem arbeite ich gerne damit, egal ob als Mehl, Grieß oder ganzes Getreide. Wie  man liest ist Dinkel nicht so hochgezüchtet wie die Weizensorten. Jedenfalls vertragen ihn sehr viele deutlich besser.

Ich mache ja auch gerne selbst Pasta (Teig), vor allem, wenn ich ihn füllen möchte. So habe ich heute einfach einmal versucht, aus handelsüblichen (Vollkorn-) Grieß einen Teig zu machen. Wie immer arbeite ich OHNE Ei, nur mit Öl, Salz und Wasser. Gut kneten ist Voraussetzung und bei so grobem Grieß muss man den Teig halt länger rasten lassen, 2-3 Stunden waren es bei  mir. Klappt doch mit dem dünnen „mangeln“ und ausstechen.

Die Füllung hatte ich fertig in der Tiefkühlung von einem früheren Gericht. Kürbis mit Zwiebel, Knoblauch, Paprika und Paradeis- (Tomaten-) Mark gebraten, kräftig gewürzt. Die Teigtaschen entstanden dann mit so einem praktischen Helferlein. Ganz hat die Kürbisfülle nicht für den Teig gereicht, daher gibt es noch 2 „große Schwestern“ mit Salami und Käse 😉

Dann gehen schon alle ins Waser, das nur ganz leicht köcheln sollte. Nach 5-6 min sind ist der dünne Teig gar und die Fülle warm. Serviert wir dann in brauner Butter geschwenkt mit gehobeltem Parmesan und gerösteten Kürbiskernen für den „Crunch“. Ein Salat passt natürlich auch immer für Frische in der Mahlzeit.